1. Jugend forscht - Drei kurze KG's


    Datum: 07.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Jugend forscht -- Drei kurze Kurzgeschichten Nachstehende drei kurze Kurzgeschichten wurden für einen Wettbewerb unter der Vorgabe eines Wortlimits von 600 geschrieben. Ohne Toleranzzuschlag! Da muss man an Wörtern sparen, denn im Text soll nicht nur die ganze Geschichte Platz finden, sondern nach Möglichkeit auch noch eine Art Pointe zum Abschluss. Die Leser mögen daher davon absehen, darauf hinzuweisen, dass die Geschichten schlicht zu kurz sind oder dies und das detaillierter ausgeführt hätte werden sollen.. Dafür war leider kein Platz. Und daher eignen sich diese Kurzkurzgeschichten sicher nicht als Wichsvorlagen, es sei denn, der Leser kann die Anregungen in seinem Kopfkino zu Clips in passender Länge verarbeiten. Und nun: Viel Spaß, denn nur darauf kommt es an!FREIE SICHT © Helios53 XI/2013 Es war Frühjahr, als er sie das erste Mal zur Kenntnis nahm. Ein letzter gelangweilter Blick aus seinem Fenster, ehe er hinunter musste. Mutter hatte zum Abendessen gerufen. Mit einem Schlag war er hellwach. Im grell erleuchteten Fenster gegenüber erblickte er die Nachbarin. Nackt! Zwar nur für einen Augenblick, weil sie das Zimmer verließ und auch nur von hinten, aber ...! Mann, hatte die einen geilen Arsch! Seine Mutter rief noch dreimal, ehe er sich von seinem Fenster losreißen konnte und die Hoffnung aufgab, auch noch die nackte Vorderfront von Frau Kunze-Glutenscheid eingehend zu bewundern, denn als sie wieder ‚ins Bild' trat, trug sie Jeans und Pullover. Von da an hielt er ...
    sich vorzugsweise abends in seinem Zimmer auf und starrte auf das Haus gegenüber. Langsam, aber unaufhaltsam schob sich von unten eine schnellwüchsige Pappel in sein Blickfeld. Anfangs nur die Spitze, an der er links und rechts vorbeisehen konnte, verdeckte der Baum mit seinen Blättern bald das gesamte Fenster. Da waren nur noch die erleuchteten Umrisse erkennbar und manchmal auch eine Bewegung im Raum dahinter. Es kam der Sommer, die Pappel wuchs weiter, und Mario sah die schöne Nachbarin nur noch in seiner überschäumenden Phantasie, wie sie sich splitterfasernackt zeigte. Nicht wenig trug dazu bei, dass sein Freund Konstantin, der im Haus nebenan wohnte, ihm berichtete, er habe das alte Baumhaus reaktiviert -- zu welchem Zweck ursprünglich, fragte er lieber nicht, da fielen Mario mehrere Möglichkeiten ein. Jedenfalls hatte Stan von diesem Beobachtungsposten freien Blick auf das besagte Zimmer. Und, wie er sagte, auf ‚Frau Punze-Scheidenglut', die dort täglich abends nackt ihre Yoga-Übungen absolvierte. „Mann, was habe ich gewichst!", erzählte Konstantin mit seligem Grinsen. Mario aber schaute durch die Finger, doch leider nicht durch das dichte Blattwerk. Wenn es ihm nicht peinlich gewesen wäre, hätte er seinen Freund ja bitten können, ihn mit auf den Ausguck zu nehmen. Doch leider hatte er dessen Bericht mit einem empörten „Du alte Sau!" kommentiert. Seither erzählte sein Freund nichts mehr, ja sie redeten nicht einmal mehr viel miteinander. Ob sie überhaupt noch richtige ...
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