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Zwei einsame Herzen in einer großen fremden Stadt
Datum: 06.08.2018, Kategorien: Verführung,
Blick magisch an. Krampfhaft muss ich mich zwingen den Blick abzuwenden, zurück in ihr Gesicht. Dort hat sich ein spöttisches Lächeln breit gemacht, ihre Augen zwinkern mich an: "Oh wie schön, Sie haben meine Brüste entdeckt!" "Ich hatte ziemliche Mühe, aber nach einigem Suchen habe ich sie dann doch gefunden." Ich grinse zurück, sie soll wissen, dass ich auch nicht auf den Mund gefallen bin. "Einen tollen Anhänger haben Sie da an Ihrer Kette. Ein Geschenk?" Ein vorsichtiger Versuch die Kuh vom Eis zu holen. Sie nickt vielsagend. "Was führt Sie in die Stadt?" fragt sie dann. Ich überlege kurz, zucke mit den Schulter: "Ich arbeite für einen internationalen Rüstungskonzern und habe geheime Firmenunterlagen an einen osteuropäischen Geheimdienst verkauft." Sie ist überrascht, ich grinse sie an. Sie fühlt sich von mir verarscht und hat Mühe das zu verbergen. Dann schluckt sie und lacht: "Wenn Sie nicht über Ihren Job reden wollen können Sie das auch einfach sagen!" Manchmal ist die Wahrheit unglaubwürdiger als jede Lüge. Ich sage "Okay" und nicke dabei. Sie ist ein bisschen beleidigt und bringt das auch sehr wortgewandt zum Ausdruck: "In diesem Fall verweise ich auf den Datenschutz und verzichte ebenfalls darauf Ihnen zu verraten was ich beruflich mache." "Eine völlig legitime Entscheide", lasse ich sie wissen und wir stoßen miteinander an. Schweigend trinken wir unser Bier. Wir haben unsere Gläser noch nicht ganz geleert, da fragt sie mich schon: "Wo steckt eigentlich der Wirt?" ...