1. Moppel 08


    Datum: 04.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wirklich gut und sie musste zugeben, dass sie auch Hunger hatte und das mit dem Essen eine gute Idee war. „Aber setzt euch doch erst einmal, dann bekommt ihr gleich die Suppe. Es gibt Brokkoli-Suppe mit gerösteten Speckstreifen. Hm, lecker!" Jens und Margret setzten sich nebeneinander, während sich Amelie gegenübersetzen wollte. Amelie war jetzt sehr gewissenhaft. Sie füllte erst Jens' Schüsselchen voll und stellte es vor ihn hin. Dann kam Margret dran und schließlich sie selbst. Sie lächelte. „Na dann lasst es euch schmecken!", sagte sie. Von Jens und auch von Margret hörte man: „Guten Appetit!" Die Suppe schmeckte sehr gut, sie war sahnig und gut gewürzt und sah etwas grünlich aus. Doch die beiden wollten nicht zu viel davon essen. Jens dachte an den Krustenbraten und Margret wollte nicht mit vollem Magen ins Bett gehen. Aber beide erkannten, dass Amelie eine gute Köchin war. Als die Suppe gegessen war, lächelte Amelie. „Du Margret, ich kenne meinen Bruder schon länger. Wenn er nach einer Prüfung so wortlos herumsitzt, dann war alles gut gelaufen. Also Bruderherz, wie war's? Erzähl, sonst gibt es keinen Braten!" Jens lächelte: „Nun ja, du hast schon recht. Es lief prima, es waren alles Fragen, auf die ich vorbereitet war. Ich konnte ihnen meine Ideen sagen, die sie nicht nur gut fanden. Sie waren begeistert. Dass alles so gut lief, das hatte natürlich einen besonderen Grund!" Moppel guckte ihn schief an. Auch Amelie bekam interessierte Augen. „Nun spann uns nicht auf die ...
    Folter. Was war das denn für ein Grund?" „Ach, alles kam mir entgegen. Es lief eben sehr gut!" „Mensch Jens, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!", sagte Amelie. „Nun gut, es lag daran, dass der Vorsitzende der Prüfungskommission ein Frau war. Etwas 35 Jahre alt, schwarze Haare, aber nicht so wie du, Moppel, sonder ein Pagenschnitt. Manchmal sah sie aus wie ein Mann." „Und ihre Adresse?", wollte Amelie wissen. Doch Jens ging nicht auf diese Frage ein, sondern er fuhr weiter fort. „Und da ich solch einen guten Draht zu Frauen habe, kam mir das schon gelegen. Ich sagte eine ganze Menge, aber ich lächelte ihr immer wieder charmant zu. Ich denke, auch das hat dazu beigetragen, dass alles so gut ausfiel. Aber von mir wollte sie gar nichts. Leider." „So wie ich dich kenne, weißt du doch ihre Adresse, sag sie mir doch, bitte!" „Oh, ich habe solch einen verdammten Hunger, liebe Schwester. Dein Krustenbraten riecht so fantastisch. Die Geschmacksnerven auf meiner Zunge rebellieren und meine Zähne kauen schon lange so herum." „Ja, ja, ich weiß, du bekommst ja auch dein Essen!", schmollte Amelie. Margret legte ihre linke Hand auf seinen Schenkel und drückte ihn. Er machte das gleiche bei ihr und spürte das weiche Fleisch. Auch er hätte jetzt lieber etwas anderes gemacht. „Hier Jens, du bekommst das erste Stück. Ich weiß ja, dass du danach hechelst. Lass es dir gut schmecken! Aber mein Lieber, erst musst du uns ja noch sagen, was du eigentlich geworden bist! Bis jetzt hast du ja nur ...
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