1. Die Cloud 02


    Datum: 01.08.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    einen Schulter zum ausweinen -- nicht das erste mal. So machen das gute Freunde doch oder nicht? Mein schlechtes Gewissen zerreißt mich innerlich. „Irgendwer hat ... „ Sie zögert, rudert zurück. " ... ich weiß auch nicht genau was passiert ist. Es war einfach ein schlimmer Tag. Ich brauche einfach eine warme dusche und viel Schlaf." „Okay. Dann lasse ich dich mal lieber in Ruhe. Aber du weißt ja: Wenn du über irgendwas reden willst, kannst du immer zu mir kommen." Was sage ich da? Ich kann mich selber nicht ausstehen. Zurück in meiner Wohnung setze ich mich vor meinen Computer. Ich bin bedrückt. Mir war nicht klar, wie sehr Katrin unter meinen Taten leidet. Ich kann mir nur schwer Vorstellen, was meine Mail in ihrer Firma ausgelöst hat. So kann es nicht weitergehen -- ich muss dem ganzen ein Ende bereiten! Erst werde ich die Mailadresse löschen, dann lösche ich die Bilder! Fest entschlossen logge ich mich in mein Postfach ein und suche nach der Funktion zur Deaktivierung. Sie haben Post! Katrin hat mir geschrieben. Nachricht mit Anhang. Öffnen -- Klick. „Es tut mir Leid! Bitte keine weiteren Nachrichten an meine Kollegen!!" Ich öffne den Anhang, sehe Katrin -- splitternackt unter der ...
    Dusche. Das Bild hat sie vor wenigen Minuten gemacht -- wahrscheinlich steht sie sogar noch unter der Dusche. Ihre langen nassen Haare fallen über ihre zierlichen Schultern. Sofort schießt das Blut in meinen Schwanz. Man könnte sagen, mein Gewissen benötigt dieses Blut zum funktionieren, denn auf einmal wird es wieder ganz ganz leise. Was für ein geiles Foto! Ihr nackter Traumkörper bringt mich in Sekunden zum Höhepunkt. „Ich nehme deine Entschuldigung an. Um zu sehen, dass du es Ernst meinst, möchte ich, dass du mir jetzt jeden Tag ein Bild von dir schickst. Zusätzlich solltest du meine Nachrichten auf deinem Smartphone empfangen, damit ich dich immer erreichen kann. Geh jetzt ins Bett und ruhe dich aus. Es war ein anstrengender Tag." Ich fahre den Rechner herunter und hole mir ein Bier aus dem Kühlschrank. Beinahe hätte ich es geschafft und dem Spuk ein Ende bereitet, aber jetzt will ich mehr. Ich bin besessen von dieser Frau. Ich bin süchtig nach ihr. So viele Monate wohne ich schon direkt neben ihr, verbringe Zeit mit ihr, träume davon sie auszuziehen und zu berühren. Jetzt gehört sie mir! Nein sie gehört nicht mir. Ich bin ein guter Mensch, eine gute Person -- sie gehört meinem dunklen Ich.
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