1. Lissy - 10 - Unsere Hochzeit in Spöckenhavn


    Datum: 26.07.2018, Kategorien: Dominante Frau,

    kann, die ihre Sehnsüchte verstehen. Irgendwie habe ich die Vroni auch lieb, aber irgendwie anders, eher so wie eine Schwester oder so. Ich kann das nicht anders erklären. "Bärli, Hast Du auch einen éBräutigams-Jüngling‘ als Begleitung?", necke ich Dich. "Beim Stichwort Jungfer fällt mir nur Frau Lierke ein. Die ist ja nun auch schon 'was-weiß-ich-wie-lange‘ bei meiner Mutter als Sekretärin und Haushälterin, die hat nie einen Freund gehabt, glaub‘ ich", scherzt Du. Frau Lierke heißt übrigens Marlies und ist eine schlanke dunkelhaarige Frau mit einer kurzen éWindstoß-Frisur‘. Sie ist sehr höflich, wirkt aber immer ein wenig ésauertöpfisch‘ und lacht selten. Vroni ist auch gelernte Hauswirtschafterin. Na, dass passt doch. Dann haben wir eben zwei Hauswirtschafterinnen als unsere éAnstands-Jungfern‘. Wir haben meinen Wunsch erfüllt, dass ich in einem langen festlichen Trachtenkleid heirate und Du Deine Uniform trägst. Meine Töchter, Vroni und Luisa wollten auch alle in festlicher bayerischer Tracht gekleidet sein. Auch mein Vater Josef. Vielleicht mag ich die Trachtenkleider deshalb so gerne, weil ich jetzt so weit weg von meinem Heimatdorf lebe. Leni hat gesagt, sie guckt sich das am Tag vorher nochmal an, damit alles in Ordnung ist. Frau Lierke und Vroni haben sich als Brautjungfern schon kennengelernt und abgesprochen, wie sie Doro bei der Vorbereitung im anlaufenden Restaurant Betrieb unterstützen. Vroni hat die Zimmer hergerichtet und das "Drum-Herum" organisiert. Das ...
    kann Vroni mit links, denn sie hat ja jahrelange Erfahrung im Wirtshaus in Achenweiler, wo es auch Fremdenzimmer gibt. Frau Lierke hat die Tischdekoration aufgebaut und dann wurde eingedeckt. Leni hat gestern noch die Festkleidung von allen inspiziert und mit Nadeln im Mund alles noch mal korrekt angeheftet und érichtig hingetüddelt‘. Gestern haben wir noch Deine Mutter besucht, damit sie die neuen Enkeltöchter, Urenkelin und meinen Vater Josef kennen lernen kann. Du hast gesagt, mein Vater und Deine Mutter wären ein "Pütt-un-Pann", was bedeutet, dass sie sich gut verstehen. Naja, beide haben wohl als 'reiche Leute‘ die gleiche Lebensphilosophie und vergleichbare Erfahrungen angesammelt. So, heute Morgen ist es soweit. Der große Tag ist da. "Bärli, ich konnte vor Aufregung gar nicht richtig schlafen. Leni kommt gleich und steckt mir noch einen Schleier in die Haare und die Friseuse ist noch gar nicht fertig mit meinem dicken Haar. Bist Du schon angezogen? Nein, Du darfst nicht reinkommen! Bleib draußen. Das bringt sonst Unglück! Oh je, wir kommen noch zu spät", plappere ich aufgeregt. Vroni hilft mir bei meinem bauschigen Kleid. Die Schleife muss bis zum Standesamt noch nach links. Danach geht sie auf rechts. Leni hat da etwas mit einem Klettband gemacht, dass der Positionswechsel der Schleife problemlos von statten gehen kann.Das gefällt mit prima und irgendwie kommt mir der alte doofe Witz in den Kopf, wo ein Preusse in einem Gasthaus in Bayern die verstopften Löcher vom ...
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