1. Putzen Einmal Anders


    Datum: 26.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wünschte sich, dass Julia dabei wäre. Sie sollte zusehen wie er an sie dachte und sich geil machte. Oder würde sie sich beteiligen und ihm helfen? Der Gedanke trieb seine Ekstase voran. Nur noch ein paar Mal. Jetzt ... gleich. Er überschritt die magische Grenze zwischen Bemühung und Erlösung. Es kam ihm. Mit geschlossenen Augen malte er sich aus, wie er vor dem Sessel stand. Julia kniete vor ihm und starrte auf seine harte Männlichkeit. Er stellte sich vor, wie seine Ladung seinen Schwanz verließ und sich über sie ergoss. Seine Salven landeten in ihren Haaren, mitten im Gesicht und auf ihren Titten. Sie würde diese dankbar in Empfang nehmen und am Ende sein Prachtexemplar sauber lecken. Hermann war es gekommen. Es war wundervoll gewesen. Viel zu lange hatte er ein so schönes und nachhaltiges Gefühl vermisst. Lange Zeit hatte sein Sexleben brachgelegen. Dank Julia hatte er wieder Lust bekommen, sich an seiner Erregung zu erfreuen und seine Triebe auszuleben. Er öffnete die Augen. Sah, dass er sich über sich ergossen hatte. Er war nicht vorbereitet gewesen. Seine Ladung war auf seinem Bauch und auf sein Hemd gelandet. Zum Glück hatte der Sessel nichts abbekommen. Egal. Es war herrlich gewesen. Hermann öffnete die Knöpfe seines Hemdes und zog es umständlich aus. Er wischte sich mit dem Kleidungsstück die Reste seiner Lust ab und erhob sich von seinem Platz. Klar war, dass das Hemd nicht in die normale Wäsche gelangen durfte. Die machte nämlich Julia. Sie würde sicherlich ...
    erkennen, welche Spuren sich in dem Kleidungsstück des 68-Jährigen eingefunden hatten. Mit den Hosen um die Knöchel begab er sich ins Badezimmer. Zeit die Sauerei zu beseitigen. Drei Tage später stand der nächste Putztermin auf dem Plan. Nachdem Hermann eine Nacht über das letzte Mal geschlafen hatte, kam ihm seine Bitte absurd und ungebührlich vor. Er hätte Julia niemals fragen dürfen, ob sie ihm diesen Gefallen erweisen wollte. Er schämte sich und hatte Angst ihr erneut gegenüberzutreten. Wie würde sie ihn ansehen? Was würde sie über ihn denken? Würde sie überhaupt wiederkommen? Zur vereinbarten Zeit tigerte er unruhig durch die Wohnung. Sie war fünf Minuten überfällig. Sonst war sie immer pünktlich gewesen. Weitere zehn Minuten vergingen. Sie würde nicht kommen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Hermann beeilte sich zu öffnen. Da stand sie. Mit einem Lächeln auf den Lippen. Seine Putzkraft. Er bat sie herein. Hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Wie sollte er sich ihr gegenüber verhalten? Musste er sich für letztes Mal entschuldigen? Als sie das Wohnzimmer erreicht hatten, sah er sie eindringlich an. „Frau Drescher ... Wegen letztem Mal." „Sollten wir uns nicht vielleicht duzen ...? Nachdem Sie mich in Unterwäsche gesehen haben, wäre das vielleicht angebracht." Auf die Idee wäre er niemals gekommen. Sie hatte recht. „Ja. Gut. Einverstanden ... Hermann." „Julia." Sie gaben sich die Hand. Hermann sah sie unsicher an. Sie erwiderte seinen Blick. „Was ist?" „Ich fühle mich ...
«12...789...15»