1. "Tante" Margot


    Datum: 24.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Augen... Irgendwie etwas erwartend, beinahe herausfordernd und sehr sinnlich... ‚Scheiße!' dachte er sich. ‚Soll ich oder lasse ich es lieber? Was ist, wenn ich das Ganze missverstehe? -- Egal... mehr als zurückweisen kann sie mich nicht!' Zögernd hob er seine Hand und strich eine nicht vorhandene Haarsträhne aus ihrer Stirn. Nein... Sie drehte den Kopf nicht weg; sah ihn nur etwas erstaunt an. Das Lächeln erstarb nicht, als seine Finger sehr sanft über ihre Wange glitten und den Hals erreichten. Er war drauf und dran, sich weiter zu ihrem Busen zu tasten, als plötzlich die Tür aufging: Ein Pfleger schob die andere Patientin auf ihrem Rollstuhl ins Zimmer. Bernd hatte wohl seine Hand nicht schnell genug von Margot entfernt: Der Pfleger grinste ihn verschwörerisch an und zwinkerte mit einem Auge. Als der aus dem Zimmer war, unterhielt er sich weiter mit ihr. Belangloses Zeug. Dabei eine Hand unter ihrer Bettdecke, ihren Arm streichelnd. War es Absicht oder ein Versehen von ihr, dass dabei ihr Busen seine Hand berührte? „Die Besuchszeit ist gleich vorbei..." sagte Margot mit Bedauern in ihrer Stimme. Mit einem Kuss auf der Wange wollte er sich von ihr verabschieden. Und meinte einen elektrischen Schlag zu bekommen, als sich dabei ihre Lippen berührten. Hastig und irritiert verließ Bernd das Krankenhaus. Auf dem Weg nach Haus ging ihm die ältere Frau und das Erlebte nicht aus dem Kopf. Klar -- er kannte sie seit Jahren... Gemeinsam mit ihr, seiner Mutter und ein paar Anderen ...
    waren sie noch vor wenigen Wochen im Schwimmbad gewesen. Unschwer vorzustellen, wie sie wohl nackt aussah... Doch... wie er ihr im Krankenhaus schon sagte: Bisher war sie für ihn eben Tante Margot -- und keine Frau, die ihn nun bis zum gehtnichtmehr sexuell reizte. Beim Abendbrot war er etwas abwesend und unkonzentriert. Seine Mutter wollte natürlich wissen, wie es ihrer Freundin Margot ging und löcherte Bernd. Der gab nur vage, ausweichende Antworten. Die Mutter sah ihren Sohn forschend an, sagte aber nichts. Wenig später bekam er noch mit, dass sie mit ihrer Freundin telefonierte. Mit seiner Meinung nach nicht unberechtigter Sorge hörte er zu, was die beiden Frauen beredeten. Bekam natürlich nur mit, was seine Mutter sagte. Zu seiner grenzenlosen Erleichterung konnte er heraushören, dass Margot Bester Dinge war! Am selben Abend traf sich Bernd noch mit Sylvia. Mit ihr ging er seit ein paar Monaten. Es war eine für ihn etwas schwierige Beziehung: Sie hörten zusammen Musik, gingen ab und zu in die Disco und dumm war sie auch nicht: Sehr oft redeten sie stundenlang über Gott und die Welt. Alles soweit gut und schön... Nur: Außer Knutschen und ein gelegentlicher Griff unter den BH war bei ihr nichts drin. Selbstbewusst wie sie zu sein glaubte stand Sylvia auf dem Standpunkt, dass sie mit Bernd nicht schlafen würde: Die Pille wollte sie nicht nehmen, (Ich stopf mir doch nicht noch mehr Hormone in den Körper) Kondome ekelten sie an, (Die stinken) und die Spirale wirkte erst nach ...
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