1. Devastation


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: BDSM,

    Kein Grund, dir irgendwelche Sorgen zu machen...." Meine Stimme verhallt und Petra schaut mich für mehr Informationen an. Eine kleine Krise? Aber es kommt nichts über ihre Lippen, und das ist etwas Weiteres was sich unangenehm in ihrer Seele festetzen wird. Wir passieren ein paar weitere Türen mit verschiedenen Schildern und bleiben schließlich vor einer Tür mit der Aufschrift „RIG 1"stehen, und gehen hinein.Kapitel VIER - Phase Zwei und Restriktion Das Wort ,Bondage' wird nicht benutzt. Wenigstens in dieser frühen Phase. Es würde sexuelle Abartigkeit implizieren und von Petras vorbestimmtem Weg ablenken. Die anfängliche „Restriktion"für Petra ist in ihrem Design sehr einfach aber außerordentlich effektiv in der Anwendung. Ihr sub-Trance Zustand und ihre Vorbereitungszeit in der Isolation führten dazu, dass Petra für den Vorschlag einer leichten „Restriktion"sehr anfällig war. „Der Punkt ist, Petra, dass du aus der normalen Welt und ihrer Abläufe entfernt wurdest. Dein Geist muß klar sein und du brauchst oder willst nicht damit beschäftigt sein, was du mit deinen Händen, Beinen oder Füßen tust. Diese leichte Restriktion unterstützt den Prozess. Wenn deine Extremitäten sanft funktionsunfähig gemacht werden, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen, was du mit ihnen machen sollst...." Petra stand lediglich da und nickte. Sie war immer noch sehr klar und verstand alles, jedoch garantierte ihre Zeit in der Isolation und ihr semi-hypnotischer Zustand eine gewisse Gefügigkeit. ...
    Ihre gewöhnlich sehr selbstbewußte Persönlichkeit ist lediglich etwas beschnitten und dann wieder in sie hineingepflanzt worden. Gebändigt. Ihre Empfänglichkeit für Suggestionen war nun verstärkt. In dieser frühen Zeit war das von äußerster Wichtigkeit. Irgendwann würde sie wieder aus der Trance herausgeholt werden. Aber nicht jetzt. Die Zeit war noch nicht annähernd reif dafür. „Oh, ich verstehe vollkommenm, ja. Ich habe mich hierfür eingeschrieben, was auch immer passiert, ich denke es ist in Ordnung..." Ich konnte erkennen, dass sie im Geiste immer noch an Stefani dachte. Ein anderer schleichender Effekt ihrer sechsundreißig Stunden langen Isolation war ein trockener Mund. Ihre Lippen bewegten sich unaufhörlich und ich empfand größtes Vergnügen dabei, sie zu betrachten. „Natürlich ist dies ein komplett vertrauliches Forschungsprogramm. Keine Ergebnisse oder Einzelheiten werden veröffentlicht. Und außerdem kannst du zu jeder Zeit aufhören, wenn du dich unwohl fühlst. Die Restriktionen können modifiziert oder verändert werden. Sie sind nur eine Hilfe und sollen dich nicht stören." Mein Umgangston mit Petra bleibt kühl, ruhig und professionell. So wie ein Arzt mit einem Kranken sprechen würde, was dazu dient, sie zu trösten. Obgleich es ein distanzierter Trost ist. „Oh, es ist wirklich in Ordnung. Ich bin total fasziniert. Du hast es mir echt gut verkauft in der Bar. Extremes menschliches Verhalten, Hypnose, die funktioniert....wow." Sich nichts anmerken zu lassen war Petras ...
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