1. Devastation


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: BDSM,

    haushoch überlegen, aber ich griff nicht ein. Ich beobachtete lediglich, hörte zu und genoss es. Die Angst in Petras Gesicht wurde nun greifbar. „U...uhhh ja, ja, ich kann das, glaube ich." Alyson war wohl ein wenig erstaunt von der offensichtlichen Klugheit, die aus dem Mund der „Freiwiligen"stammte. Ich lachte wieder in mich hinein als Alyson Petra beim Unterschreiben mit offenem Mund zusah. Nachdem alles geregelt war, führte ich Petra in einen langen Korridor. Die Gemütlichkeit der Empfangshalle verwandelte sich in in ein karges klinisches Weiß. Weiße Wände, Decken und Böden. An der Decke befanden sich helle Reihen von Neonröhren. Auf jeder Seite befanden sich in regelmäßigen Abständen Türen. Wir halten an einer Tür mit der Aufschrift „ISO 1"und ich führe meine Schlüsselkarte ein. Nach einem mechanischen Klicken geht die Tür automatisch auf. Das Innenleben des Raums ist karg. Glänzender gefliester Boden. Keine Fenster. Nur ein paar Neonröhren an der Mitte der Decke. Ein einsamer niedriger Stuhl in der Mitte des Raumes und eine Toilette in einer Ecke. Keine abgeschlossene Toilette, sondern freistehend und diagonal eingesetzt, so daß sie zum Mittelpunkt des Raums zeigte. Und ein leerer Plastikbehälter, der direkt neben dem Stuhl stand. Die Wände des Raums waren leer und so weiß, dass es beim Ansehen beinahe weh tat. Die Tür schiebt sich zu und schließt ab, als wir eintreten. Das Schloß macht ,Klick'und sendet ein leises Summen aus, als es zuschließt. „Also, Petra, das ist ...
    dein erster Halt auf deiner kleinen Reise. Es sieht nicht nach viel aus, aber du wirst hier für einige Zeit bleiben. Das Ziel ist es, dich aus deiner Wohlfühlzone herauszuholen. Aus deiner normalen Welt...verstehst du mich soweit? " Petra macht ein paar Schritte in den Raum hinein. Verständnislosigkeit steht ihr ins Gesicht geschrieben, aber sie nickt. „Uhmmm, ja, ja, es ist gut. Ich werds überleben. Ich bin ein Überlebenskünstler." Ihr Versuch, die Situtation mit Humor abzutun, geht etwas daneben. Mein Gesichtsausdruck bleibt ungerührt, sogar etwas schroff. Noch schroffer wurde meine Redeweise. „Gutes Mädchen. Nun...wir müssen dein gesamtes persönliches Hab und Gut von dir haben. Deine Handtasche, deine Uhr, der Schmuck, das Handy, der Geldbeutel...alles. Es ist Ok, alles wird in unserem Safe untergebracht, wo es sicher ist. Es ist eine Bedingung unseres Programms, dass alles von der äußeren Welt abgegeben werden muß. Es macht die Beobachtungen präziser. Diese Prozedur müssen alle Freiwilligen über sich ergehen lassen...soweit alles klar? " Die Vorraussetzungen sinken alle in Petras Geist ein und nehmen in ihrer semi-Trance die Form von Autosuggestionen an. Dieser Teil war bei allen vorherigen Versuchsobjekten immer der Schwierigste gewesen, bevor wir diese Technik einführten. Es gab immer wieder Widerstände und einige Versuchsobjekte rasteten komplett aus, als die Vorraussetzungen Gestalt annahmen. Nichts dergleichen bei Petra. Ich beobachte sie, als sie die Worte verarbeitet ...
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