1. Devastation


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: BDSM,

    Höllenqualen vergleichbar. Wenn es denn eine Hölle gab. Oh wie hatte sie es doch nötig in ihre Latexhülle zurückzukehren. Sie wußte nicht wie sehr sie ihre Behaglichkeit nötig hatte, bis sie ihr weggenommen wurde. Jetzt vermißte sie sie so sehr. Ihren Geruch. Ihre Zärtlichkeit. Aber sogar durch all diese Verzweiflung...durch all den Latexentzug hindurch...ließ das Pochen in ihrer Klitoris nicht nach. Nach wie vor wurde es durch ihre Nippel, ihre Schamlippen und nun auch durch ihren geschwollenen hervortretenden Analring gefördert. Sie hatte Sabirahs Rückkehr bemerkt. Jedenfalls dachte sie in all ihrem Aufruhr, dass es Sabirah sein könnte. Ihre sensibilisierten Sinne nahmen das Aroma von Leder war. Das metallische Klicken von Sabirahs Absätzen unterbrach periodisch die Geräusche ihrer verzweifelten Atemversuche, während ihre Intimbereiche pulsierten und tropften. Die Bondage hielt sie perfekt in Position. Perfekt hilflos in Position. „So, Petra...das Leiden beginnt..." Sabirahs Stimme war nicht die ihre. Eine hallige computerisierte Roboterstimme füllte den gesamten Raum aus. Sabirah sprach in ein winziges Mikrofon, das im Inneren ihrer mundlosen Maske angebracht war. Die Stimme wurde dann per Funk zu den Lautsprechern übertragen, die im Raum versteckt waren. Im Gegensatz zu vorher wurde nun auch alles aus jedem Winkel mit Kameras aufgenommen. Ein Zufall, dass Sabirah nicht zu erkennen oder selbst zu hören war. Vielleicht ein Zufall, aber wahrscheinlich auch nicht. Alles ...
    wurde berücksichtigt. Jede Möglichkeit wurde bedacht, wenn man die Härte der Bestrafung berücksichtigte, die nun ausgeteilt werden sollte. „MMMMMNNNNGGGHHHHHHHHGGGGGGHHHH." Petras Geräusche waren sehr elementar und trieften vor echten Gefühlen und echtem Elend. Sehr grundlegend, im Gegensatz zu Sabirahs Computerstimme. Sabirah umkreiste die einstige Karrierefrau langsam und nahm ihren Anblick in sich auf. „Ich werde dir wehtun, Petra. Ich werde dir sehr wehtun. Du weißt, dass du leiden mußt. Und ich will, dass du leidest. Dieses Pochen, das du immer spürst. Für diese wunderschönen welterschütternden Orgasmen, die du von Zeit zu Zeit erfährst, mußt du jetzt bezahlen. Und die Währung dafür ist dein Leiden..." Sabirahs Stimme sank in ihre Psyche ein. Sie hatte immer noch genug an Intelligenz übrig um zu erkennen, dass das Pochen, die Orgasmen und die Gier nicht das eigentliche Leiden darstellten. Dass sie Privilegien waren, für die man mit Leiden bezahlen musste. Petra dämmerte es langsam, dass sie nur verlieren konnte. Ja, dieses Pochen machte sie abhängig und die Orgasmen noch mehr, aber sie bedienten nur einen noch tieferen Selbsthaß. Sie bedienten die Gier. Das Verlangen. Die Schuld. Die Scham. „Während du „bezahlst", konzentrier dich nur auf das Pochen. Die Orgasmen. Deine Sexualität. Schließlich ist es das worum es hier geht, oder? Deine Krankheit, deinen Zustand. Konzentrier dich...konzentrieren...konzentrieren." Die Ähnlichkeit von Sabirahs verzerrter Stimme zu der eines ...
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