1. Klassentreffen Teil 9.2


    Datum: 22.07.2018, Kategorien: Transen,

    einen Termin eingeschoben bekommen“. Guten Tag Herr Neuner, Das macht doch nichts, ich habe mich mit Fräulein Meier sehr nett unterhalten“. „Sie kennen sich?“. „Ja, ihre Eltern sind die Mieter meines Hauses. Ich stamme von hier“. Er bat mich in sein Büro und bot mir einen Sessel an. „Herr Stauber“ begann er unsere Unterhaltung „ schön, dass sie so schnell Zeit hatten. Das zeigt von Flexibilität, das ist genau das was wir von unseren Mitarbeitern erwarten. Haben sie ihre Unterlagen dabei?“. Ich reichte ihm meine Unterlagen die er aufmerksam studierte. „Wieso wurden sie bei ihrer letzten Arbeitsstelle gekündigt?“. „Die Firma hatte einen Auftrag verloren und musste den Verlust dadurch auffangen in dem sie Mitarbeiter entlässt. Da ich nicht verheiratet bin, hat es mich getroffen“. „Wenn ich ihr Arbeitszeugnis richtig deute, dann war ihr ehemaliger Chef mit ihnen sehr zufrieden. Ich verstehe nicht, dass er so einen Mitarbeiter entlässt. Es hätte bestimmt Mittel und Wege gegeben den Verlust auf eine andere Art und Weise zu Kompensieren. Mitarbeiter zu entlassen ist nicht immer die beste Lösung. Aber was soll `s. Erzählen sie ein bisschen von sich. Ich möchte mir ein genaueres Bild von ihnen machen“. Ich erzählte ihm von meinem Studium und von meinem beruflichen Werdegang, dass ich kurz nach dem Eintritt in die Firma schon eigenständig Projekte bearbeitete und schnell zum stellvertretenden Konstuktionsleiter aufgestiegen bin. „Das ist bei der Tat eine steile Kariere. Es ist leider ...
    so, dass wir schon einen Konstuktionsleiter und einen Stellvertreter haben. Wir suchen einen Ingenieur, der unser Verfahren weiterentwickelt. Ich glaube nicht, dass sie sich mit dieser Stelle zufrieden geben, unser Kostruktionsleiter ist noch sehr jung“. Ich sah meine Chance. „Ich hatte mir schon eine höhere Stelle in ihrem Unternehmen erwartet zumal ich schon einige Erfahrung haben dürfte“: „Da kann man nichts machen. Ich würde sie gerne Einstellen aber leider nur als Konstrukteur. Schade. Wenn sie es sich anders Überlegen sollten dann melden sie sich bitte bei mir. Ich würde sie gerne nehmen“. „Danke“. „Fräulein Meier wird ihnen die Bescheinigung für das Arbeitsamt ausstellen“. Wir verabschiedeten uns und wünschten uns noch einen guten Tag. Fräulein Meier überreichte mir das Schreiben für das Arbeitsamt und brachte mich zum Ausgaben wo sie mich Verabschiedete. Froh das ich eine Absage seitens der Firma Eisele hatte fuhr ich zu Henry ins Geschäft und erzählte ihm alles. „Das müssen wir feiern. Ich lade dich zum Essen ein“. „Sehr gut, dann brauche ich mich nicht vor den Herd stellen und Kochen. Ich fahre Heim und warte auf dich“. Mit einem schnellen Kuss und einem gehauchtem „ich liebe dich“ verabschiedete ich mich und fuhr zurück zu Annas Haus. Unterwegs beschloss ich, da ich noch gut drei Stunden Zeit hatte, bis Henry kommen würde, es mir im Garten gemütlich zu machen. es war nämlich ein wunderschöner warmer Sommertag, den ich noch genießen wollte. Nur was ziehe ich an, eine ...