1. Klassentreffen Teil 9.2


    Datum: 22.07.2018, Kategorien: Transen,

    Pünktlich um dreizehn Uhr fuhr der Zug in den Bahnhof ein. Henry stand am Bahnsteig und erwartete mich. „Schön, dass du gekommen bist, ich habe mich so nach dir gesehnt“ begrüßte er mich und Küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss. „Ich freu mich auch dich zusehen“. Er nahm mir die Reisetasche ab hackte sich bei mir ein und führte mich zu seinem Auto. „Anna lässt dich schön Grüßen, sie ist mit Tante Elisabeth Gestern in ihr Ferienhaus in der Toskana gefahren und kommt erst in drei Wochen wieder. Wir habe sturmfreie Bude“. „Wenn das keine Aussichten auf ein, zwei schöne Tage sind dann weis ich nicht“. „Was möchtest du gerne Essen. Griechisch oder Italienisch?“ „ Wenn dann Italienisch“. „Das habe ich mir gedacht und eine Tisch in einer Trottaria mir einer wunderschönen Gartenterrasse bestell“. Das Lokal lag etwas außerhalb der Stadt und hatte wirklich eine wunderschöne Terrasse. Wir Speisten vorzüglich. Nach dem Essen fuhren wir zu Henry. Ich musste mich für den Vorstellungstermin noch umziehen. Eine halbe Stunde später stand ich ihm gegenüber und er betrachtete mich eingehend. „Als Frau gefällst du mir besser“: „Das kann sein, aber ich kann mich nicht als Frau bei der Firma Eisele vorstellen, was meinst du was die dazu sagen würden“: Sie würden dir eine Job als Sekretärin anbieten“. „Das kann ich mir nicht vorstellen“. „Ich schon. Du als Sekretärin auf den Schoß vom Chef beim Diktat und seine Frau käme rein und würde euch beide so sehen, das gäbe ein hübsches Bild“. „Du hast ...
    vielleicht Vorstellungen“. „Das wäre doch mal was anders. Du kannst Mutters BMW haben. Sie hat es mir extra aufgetragen. Hier sind die Schlüssel“ Ich nahm die Schlüssel und verabschiedet mich mit einem Kuss von Ihn. „Sehen wir uns nach dem Vorstellungsgespräch. Ich will wissen wie es gelaufen ist“. „Ich komme zu dir in das Geschäft“. „Gut ich erwarte dich dann“. Es machte eine Freude mit Annas BMW zu fahren. Ich nahm mir vor, wenn ich genug Geld verdienen würde, dann würde ich mir auch einen BMW leisten. Bis dahin war es aber noch lange. Der Personalreferent hatte mich schon beim Pförtner angemeldet, der mich in ein Vorzimmer brachte. Dort saß eine junge Sekretärin, die mir bekannt vorkam. Wie sich herausstellte war es die Tochter meines Mieters. „Guten Tag“ begrüßte sie mich. „Es dauert noch ein bisschen, Herr Neuner ist aufgehalten worden und bittet sie ein wenig zu warten. Möchten sie etwas trinke? Einen Kaffee vielleicht“. „Wenn sie ein Mineralwasser haben“. Sie brachte mir das Wasser und ich fragte sie ob sie Bescheid wüsste, ob ihr Vater schon mit Heinz verhandelt hätte. „Ja, er hatte gestern einen Termin und ist mit den Zusagen die ihm gemacht wurden sehr zufrieden. Er meint das er dadurch einiges einsparen könne“. Das ist gut. Grüßen sie ihn und ihre Mutter von mir“. „Das mache ich. Die beiden werden sich bestimmt freuen“. Unser Gespräch wurde unterbrochen, da Herr Neuner erschien. „Guten Tag, entschuldigen sie dass sie warten mussten, ich hatte leider von Herrn Eisele ...
«123»