1. Michaela die gute Seele (1)


    Datum: 17.07.2018, Kategorien: Sonstige,

    reinstecken zu können. Das machte mich noch wütender und obwohl ich manchmal sehr geil war und mir wünschte seinen Schwanz in mir zu haben, verweigerte ich im jeden Sex. Ich besorgte mir einen Vibrator und machte es mir damit selber. Sehr oft machte ich ihm den Vorwurf, mir nur ein Kind gemacht zu haben, dass er seinen Schwanz ohne Kondom in mich stecken könnte. Ich bekam darauf nie eine Antwort. Kurz vor der Geburt habe ich mich dann aber schon sehr auf mein Kind gefreut und konnte es nicht mehr erwarten Mutter zu werden. Nach der Geburt führten wir zwar eine gute Ehe aber so richtig glücklich waren wir nicht. Zumindest ich nicht. Wir hatten auch wieder Sex miteinander aber wieder nur mit Kondom. Als er wieder ohne Kondom Sex wollte gab es einen riesigen Krach zwischen uns, der auch am Morgen noch weiter ging. Ich hatte einen Arzttermin und er fuhr mit unserm Kind zu seinen Eltern. Doch sie kamen nie wieder zurück, denn ein Lastwagen fuhr bei Rot über die Kreuzung und hat sie voll erwischt. Sie presste ihren Körper so fest sie konnte an mich und sprach weiter, mit Tränen in den Augen. Sie erzählte noch sehr viel über ihr Kind, über ihre Ehe und dem Verhältnis zu ihren Schwiegereltern. Diese Geschichte möchte und kann ich hier nicht erzählen, denn es ist unglaublich was es alles gibt und ich bin froh, dass ich das nicht selbst erleben musste. Ich würde es auch nie jemanden wünschen, dieses erleben zu müssen. Ich hatte Tränen in den Augen und ich dachte mir nur, es gibt keinen ...
    Film, in dem das nur annähernd wiedergegeben wird, obwohl ich schreckliche Filme kenne. Es wurde mir auch bewusst wie gut es mir geht, obwohl ich mir oft dachte, warum muss ich dass erleben. Aber die unmöglichsten Geschichten schreibt eben nur das Leben. Es war für mich sofort klar, dieser Frau möchte ich mit allen meinen Möglichkeiten helfen und sie unterstützen, denn niemand hat sich das verdient. Wenn ich auch jetzt nur eine Seite kenne und davon die Hälfte in Frage stellen würde, würde es noch immer meine Vorstellungen von einem schrecklichen Leben übertreffen. Für mich gab es nicht mehr die Frage ob sondern wie kann ich dieser Frau helfen. Michaela sah mich an und bemerkte meine Tränen im Gesicht. Sie wischte sie mir sanft weg und küsste mich. Michaela: Ich wollte dich nicht schocken aber es ist eben so gewesen. Ich: Michaela, es tut mir so leid, dass du das alles erleben musstest. Michaela: Ständig habe ich alles vor meinen Augen und manchmal weis ich nicht wie lange ich das noch aushalten kann. Sie lehnte sich mit ihrem Kopf auf meine Brust. Ich streichelte ihr durch ihr Haar. Nach einigen Minuten. Ich: Du kannst doch nichts dafür. Ihr habt vor eurer Ehe ein Abkommen getroffen und wenn da ein LKW bei Rot über die Kreuzung braust, kannst du auch nichts dagegen machen. Es ist egal was andere Denken und Sagen. Es wird Zeit, dass du wieder zur Ruhe kommst und dein Leben, leben kannst. Wenn du es zulässt, werde ich dich dabei unterstützen. Michaela: Gernot, kannst du bitte ...
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