1. Strafe


    Datum: 14.11.2016, Kategorien: Dominanter Mann,

    verklebten Augen. Mein Make-up ist stark verschmiert und Rotz klebt an meiner Nase. Irgendwas hatte mich geweckt... Wie bin ich überhaupt eingeschlafen? Und wann? Noch während ich überlege, höre ich wie die Tür aufgeschoben wird. Am liebsten würde ich auf ihn zu kriechen, mich an seine Beine schmiegen und ihn wie ein kleines Kätzchen ansehen. Aber ich traue mich nicht. Also bleibe ich sitzen und warte. Als ein Schatten über mich fällt, erstarre ich. Er hat immer noch kein Wort gesprochen... Ich hab es wohl echt versaut. Laut schniefe ich. Und jetzt plötzlich tut sich was. Ein Finger legt sich unter mein Kinn und hebt es an. Ich blinzle verwirrt. Schaue in seine liebevollen grünen Augen. Ein Lächeln umspielt seine wundervollen Lippen und mir wird leichter ums Herz. Dankbar lehne ich mich an ihn, als er beginnt mein verschmutztes Gesicht mit einem warmen, nassen Waschlappen zu reinigen. Wieder kullern mir Tränen aus den Augen. Diesmal vor Erleichterung und Freude. Er hat mich lieb. Ich bin sein. Und niemand konnte etwas daran ändern. Er liebt mich. Lächelnd schmiege ich mich an ihn und schnurre ...
    leise. Ein tiefes Lachen brummt in seinem Brustkorb als er mich in seine Arme schließt. "Mein kleines Mau. Ich hoffe du hast verstanden warum du hier so lange einsam sitzen musstest. Ich hätte dich windelweich schlagen können und dennoch hättest du den Kern des Problems nicht verstanden. Wie kann ich dich mehr Strafen, als mit deinen Eigenen Gedanken?" Während seine Finger langsam meine Fesseln lösen, sage ich: "Es tut mir leid, mein Herr. Es steht mir nicht zu Euch in Frage zu stellen und Euch gegenüber respektlos zu sein. Ich werde mein bestes geben Euch die Sklavin zu sein, die Ihr Euch wünscht." Sanft hebt er mein Kinn an, sieht mir in die Augen und flüstert: "Das bist du doch schon, Kleines" und küsst mich warm und feucht auf die Nasenspitze. Lachend und weinend werfe ich mich an seine Brust und möchte nur noch gehalten werden und seine Wärme einatmen. Lächelnd tut er mir den Gefallen, nimmt mich auf seine Arme und trägt mich zu unserem Bett. Leise legt er mich darauf ab und kommt zu mir. Seufzend schmiege ich mich an seine Schulter, lege mein Bein über ihn und hoffe dieser Moment wird nie Enden.
«12»