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Freifrau + Philosophiestudent 06
Datum: 16.07.2018, Kategorien: BDSM,
von spanischer Literatur. Die stand (wie er aus den Augenwinkeln längst gesehen hatte) gleich im nächsten Regal. Auf diese Weise verschaffte er sich ein überzeugendes Alibi, um in der Nähe zu bleiben und das Gespräch anzuhören. Schließlich wollte er ja überwachen, ob Gertrude dem Verkäufer ihre Wünsche auch wirklich so offen vortrug und so präzise schilderte, wie er es ihr vorgegeben hatte. Eine Inhaltsangabe der Geschichte der O aus dem Internet hatte er am Morgen an ihrem PC ausgedruckt und ihr zum Lesen gegeben. Doch hatte er dann mit Gertrude Schilderungen geübt, die von dem tatsächlichen Romaninhalt teilweise mehr oder weniger weit abwichen. Ernst erwartete, dass sich ein hoffentlich längeres und für Gertrude peinliches Gespräch entwickeln würde, wenn sie gegenüber dem Verkaufspersonal teilweise irreführende Angaben über den Buchinhalt machte. Das Personal müsste durch Rückfragen eruieren, welches Buch sie denn nun wirklich meinte, und dabei sollte sie weitere extreme Aktivitäten schildern, egal, ob sie nun wirklich in diesem Buch vorkamen oder nicht. Weil sie selbst das Buch nicht gelesen hatte, würden solche fehlerhaften Inhaltsangaben nicht unglaubhaft wirken; schließlich konnte ihr Lebensgefährte ihr gegenüber den Inhalt falsch geschildert, oder sie ihn missverstanden haben. „Entschuldigen Sie, ich suche einen erotischen Roman, aus Frankreich, von einer Frau geschrieben. Es geht da um eine Ehefrau, die von ihrem Mann ausgepeitscht wird. Danach verleiht bzw. ...