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Die Feier seines Lebens
Datum: 14.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
dumme Sprüche anhören. Er wälzte sich von einer Seite auf die andere. Über sich hörte er dumpf die Musik. Einmal hörte er Schritte und Stimmen vor seiner Tür, jemand schien nicht mehr allzu gut laufen zu können, eine Tür wurde geöffnet und er hörte Marc sagen „hier kannst Du schlafen, Du fährst heute ganz bestimmt nicht mehr nach Hause". Dann war wieder Ruhe. Irgendwann wurden die Geräusche weniger, dann döste Oliver ein. Dass Knarren der Tür weckte ihn auf. Leicht benommen hob er den Kopf an. Im Dunkeln sah er eine Gestalt im Türrahmen lehnen, die mit vorsichtigen Schritten eintrat. „Tscchhh, tschhh, ichch kommmme". Oliver rieb sich die Augen. Er konnte in der Dunkelheit immer noch nichts erkennen und als sich die Tür schloss, war der letzte Lichtschimmer gegangen. Er hörte, wie die Person gegen ein Regal stieß, fluchte und dann gigelte. „Scheiße, ichch kannnn schon nicht mehr lauaufen." Dann war der Schatten ganz nah, eine Hand tastete über die Decke und sein Bein und die Person ließ sich neben ihn auf die Matratze fallen. „Ichch dachte, ich finde Dichch gar nicht meeehr in diesem Scheißßßkeller. Boh, man oh man, bin ichch fertiggg." Oliver spürte, wie jemand unter die Decke krabbelte und sich mit dem Rücken zu ihm drehte. „Dir müsssste es aber auch nicht allzuuu gut gehen. Hihihi, Duuu hast ja ganz schönnn zugeschlagennnn". Oliver war nun wieder ganz wach und wollte gerade ansetzen zu erklären, dass die offensichtlich weibliche Person hier was verwechselte und bestimmt ...