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Telephone und Handys
Datum: 15.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Willy auszog, erzeugten wir wieder ein Riesen-Schaumgebirge. Das hätten wir aber vielleicht nicht tun sollen, denn so sah von Willy keine rote Spitze heraus, und er mußte sich völlig blind betätigen. Das gelang ihm natürlich instinktmäßig, nur mußten wir feststellen, daß unsere Gelenkigkeit in den vergangenen vier Jahren nicht gerade gestiegen war. So begaben wir uns wie früher zu einer weniger akrobatischen Reprise in mein verspiegeltes Schlafzimmer, und der ausgehungerte und unersättliche Willy fühlte seine Säfte schon sehr wieder steigen -- Und dann diese in den Jahren zuvor aufgekommenen Handys! Es ist ja gut, daß ihn seine Eheliebste Rosi auf dem Handy anruft -- und nicht etwa im Hotel -- und ihn somit in allen Lebenslagen erreicht. Aber der sicher erwartete Anruf kam natürlich genau im schönsten Liebesspiel, und es war ein Anblick für die Götter: Willy sitzend mit strammem Max, das Handy am Ohr, ich daneben liegend, nach Liebe lechzend und entsprechend duftend (aber das überträgt sich ja nicht durchs Telephon), und Willy beschreibt seiner Liebsten die Aussicht vom Hotel aus dem Gedächtnis, was ihm als Hamburger nicht schwerfiel -- aber Rosi war ja auch Hamburgerin! Natürlich fühlte ich, wie ich mich räuspern oder sogar husten mußte -- aber ich durfte ja keinen Mucks machen, mich auch nicht bewegen. Qualvolle Minuten -- endlos! Und als Willy fertig telephoniert hatte -- sein Schwänzchen schlabberte wieder -- sagte er mir: "Du hättest ruhig husten dürfen. Rosi hat sich ...