1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    und, da auf unser Klingeln keine Reaktion kam, wühlte ich in meinen Hosentaschen, bis ich endlich Ilonas Schlüssel fand. Wir schlossen das Tor von innen wieder. "Dann machen wir's uns doch noch ein wenig drinnen bequem", meinte Charlotte, als wir vor der Haustüre standen. Sie ging voraus. Rief nach Ilona, doch sie war wirklich noch nicht da. "Wir haben das Ganze Haus für uns alleine. Hurra!", jauchzte Charlotte und schob die feinen Träger des roten Kleides über die Schultern. "Was hast du vor?", wollte ich von ihr wissen. "Komm mit!", trällerte sie fröhlich und sprang die Treppe hinauf. Diesmal war es der andere Flügel des Obergeschosse den wir betraten. Ein Fenster, das vom Boden bis zur Decke reichte flutete den Flur mit Sonnenlicht. Charlotte griff nach meiner Hand und zog mich nach rechts in einen Raum. Es war ein schönes, fast quadratisches Zimmer, das zum Giebel nach oben offen war. Die Ähnlichkeit mit sakralen Räumen fiel mir gleich auf. Viele Gegenstände hingen an den schrägen Wänden, die teilweise mit Sandstein gezogenen Giebelstützen untermauerten den Eindruck. Charlotte ließ mich einfach stehen. Sie zündete einige Kerzen an einem siebenarmigen Leuchter an und überließ mich meinem Staunen. "Ist das Ilonas Spielzimmer?", wollte ich wissen. "Dreh dich um", hauchte Charlotte bloß und zündete die nächste Kerze an. Die senkrechte Wand mit der Eingangstüre, stellte einiges zur Schau. Die ganze Fläche war bemalt mit Symbolen, Figuren und Zeichen und Darstellungen, die ...
    mich sehr an Hieronymus Boschs 'Garten der Lüste', im aufgeklappten Zustand, erinnerten. Links davon ein Andreaskreuz an der Wand mit einer Staffelei, die mit den unterschiedlichsten Peitschen belegt ist. Rechts davon ein lederbezogener niederer Kasten, begleitet von einer Glasvitrine mit allerlei Instrumenten, die sich zum Quälen eines anderen eigneten. Der ganze Raum glich eigentlich einem mittelalterlichen Folterkeller, nur dass er eben nicht im Keller, sondern im lichten Dachzimmer dieses Hauses lag. Ich konnte so schnell gar nicht alles sichten, was hier verstreut war, da kam schon Charlotte mit dem Kerzenleuchter, den sie auf ein Tischlein neben dem ledernen Bock stellte. Mit einem Schalter neben der Tür setzte sie den großen Vorgang in Bewegung und gleich darauf, war die Seesicht verdeckt und der Raum absolut dunkel. Im Schein der Kerzen ließ Charlotte ihr rotes Kleid erst über die Brüste, dann über die Hüfte zu Boden gleiten. Nackt stand sie vor mir, auf ihren Slip hatte sie anscheinend schon bei Angela verzichtet. Sie machte einen Schritt auf mich zu, lächelte dabei verlegen. Ich wollte sie mit einem Kuss empfangen, sie jedoch hielt mich auf Distanz und knöpfte mir stattdessen, das Hemd auf. Geräuschlos fiel dies zu Boden. Sie beugte die Knie und sank tiefer, um die Schnalle meines Gürtels zu lösen. Mit Leichtigkeit schob sie die Hoses samt des Darunter's, einfach den Beinen entlang zum Boden. Dort angekommen hob sie mir ein Bein nach dem Andern, um mich aus dem Rest zu ...
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