1. Eigentlich wollte ich nur Zigarette


    Datum: 14.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    fragte sie frech. "Lieber nur, wenn ich wirklich geil bin, dann ist die Ergänzung mit dem Schmerz schön." Der Lift hielt an und wir gingen auf die Wohnungstüre zu. In diesem Moment ging die Türe meiner Nachbarin auf. "Hallo Johann, ich dachte schon es wäre was passiert. Warst du weg?" Ich hatte gar nicht daran gedacht. Wenn ich, auch nur für eine Nacht wegging, hatte ich ihr immer einen Zettel hinterlassen, damit sie Bescheid wusste. "Hallo Karin! Sorry, ich bin am Samstag weggegangen und habe mich erst kurzfristig entschieden über Nacht zu bleiben, sonst hätte ich dir ein Briefchen geschrieben." Auf Charlotte deutend ergänzte ich noch: "Ich denke ihr kennt euch schon?" "Ha, Hallo Charlotte, hast du ihn jetzt wirklich mal angetroffen? Es ist eigenartig, aber eigentlich ist Johann ein Stubenhocker, immer in seiner Wohnung, aber Du hast wohl gerade immer seinen, 'Ausflugstag' erwischt." Jetzt musste ich mich einschalten, schon, um meine Ehre bei Karin zu retten. "Ganz so ist es eigentlich nicht. Aber das erzähl ich dir später mal. Hättest du Lust mit uns noch ein Glas Wein zu trinken?" Ich hatte ihr angemerkt, dass sie es wollte. Und an Charlotte gewandt: "Ist das OK?" "Klar, mit Karin, gern", sagte sie und ich war mir nicht sicher, ob sie das in diesem Moment auch so meinte. Mein Eindruck war eher, dass sie mit mir alleine sein wollte. Drum hängte ich auch noch hinten an: "Aber wirklich nur für eine Viertelstunde, wir haben nämlich einen langen Tag hinter uns." Karin hatte ...
    keinen Grund zu warten, sie hatte ihre Türe bereits zugezogen und stand als Erste vor meiner. Ich schloss auf und ließ die beiden vorgehen. Charlotte nahm Karin bei der Hand und zog sie zum Balkon. Die beiden ließen sich nieder und Charlotte rief mir zu: "Hast du noch Roten?" "Klar, ich komme gleich." "Wart damit noch!", ihr Ton wurde lustiger, und als ich heraustrat, war sie bereits in ein Gespräch mit Karin vertieft. Ich stellte die Flasche und die Gläser auf den Tisch und besorge mir noch einen Stuhl aus der Küche, stellte ihn Visavis zwischen die beiden Frauen und ließ mich nieder. Charlotte war gerade dabei, zu erklären, dass sie nun meine Freundin ist, wir würden bereits ans Heiraten denken, aber ich bliebe vorläufig noch in der Wohnung. Zuletzt setzte sie noch einen drauf. "Es ist schön, dass Johann eine so liebe Nachbarin wie dich hat, er ist ganz glücklich und ich bin froh, dass jemand auf ihn aufpasst, wenn ich nicht da bin." Ich saß daneben und traute meinen Ohren nicht. Was war mit dieser Frau geschehen? Sie spielte hier schon meine Ehefrau. Ihr Schauspiel erinnerte mich an den Auftritt, den sie mit Andrea im Geschäft abgezogen hatte und mir wurde klar, dass sie eifersüchtig auf Karin sein musste. Die saß nur da, bekam immer größere Augen und machte einen verdutzten Eindruck. Mit einem quietschenden Geräusch hob ich den Korken aus der Flasche und schenkte ein. Wir stießen an und ich lehnte mich zurück. Aus der Beobachterposition heraus wollte ich das Spiel, das ...
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