1. Das Leben des Damianos Episode 5


    Datum: 11.07.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    beziehungsweise Selenes Plan erfahren würde. Irgendwann würden wir ihm das schon sagen aber erstmals war es besser zu schweigen. „Wie du möchtest aber bedenke stets, wenn wir uns vermählen sollten dann würden wir alle in einem Haus leben und du würdest wohl oder übel mit ihr in Kontakt kommen. Nikolaos ich bitte dich nur fürs erste nach außen hin den Schein zu wahren.“ „Ja, ja Damianos keine Sorge ihr werde deinem Ansehen schon nicht schaden. Ich werde den Ruf deiner Familie die mich so freundlich aufgenommen hat, nicht zerstören. Der liebe brave untertänige Nikolas, wird tun was von ihm erwartet wird. Keine Sorge“ „Nun tust du mir unrecht Nikolaos, habe ich jemals irgendetwas gesagt oder getan das dich denken oder fühlen lassen hat, dass du mir nicht gleichgestellt bist?&#034 „Nein, gesagt hast du nichts aber getan ich denke es war unbewusst und du dachtest dabei nichts Böses. Weißt du Damianos es wäre schön gewesen wenn du mich gefragt hättest ob ich es auch wünsche ständig in deinem Raum zu sein oder die Bettstatt mit dir zu teilen. Du hast entschieden du hast es angeordnet.“ Noch während er seine Worte an mich richtete hatte ich mich vom Bett erhoben, als er mir diese harten Worte sagte fiel ich als hätte mich ein Minotaurus gerammt auf mein Bett zurück. Seine Worte entsprachen der Wahrheit wenn ich mir dies nun durch den Kopf gehen ließ. Ich hatte entschieden das er bei mir zu sein hatte. Keine Sekunde hatte ich dabei daran gedacht wie er sich bei all dem fühlen würde. ...
    „Nikolaos, ich…“ Weiter kam ich nicht den er unterbrach mich mit einer Handbewegung und blickte mich durchdringend an. „Damianos, es bedarf keiner Worte der Erwiderung. Du kannst einfach nicht aus deinen Wesen heraus du bist eben ein Aristokrat, du bist es eben gewohnt Befehle zu geben und etwas zu fordern. Ich hingegen werde nie etwas anderes sein als ein Bauer. Ich werde dir nie wirklich gleichgestellt sein, du wirst versuchen es mich nie spüren zu lassen und dennoch gleich werden wir beide niemals werden. Damianos, ich sagte ich will dein Gefährte sein aber ich weiß nicht ob ich dies wirklich kann, obwohl ich die Liebe.“ Nikolaos sank während er sprach auf seine Knie nieder und kaum hatte er geendet sah und hörte ich das er weinte. Er kniete vor mir, was konnte ich sagen oder tun um seine Worte zu widerlegen oder zu entkräften. Ich liebte diesen Mann aber seine Worte entbehrten nicht jeglicher Logik. Noch während ich über das gesagte grübelte ließ ich mich vom Bett gleiten und sank ebenfalls auf die Knie und rutschte zu ihm hinüber. Bei ihm angekommen faste ich ihm ans Kinn und hob seinen Kopf an um ihn in seine Augen zu sehen. „Nikolaos es tut mir Leid was ich dir antat, du hast Recht ich habe über dich entschieden. Hatte entschieden wie und wo du lebst, allerdings hatte ich dabei immer nur dein bestes im Sinn. Wenn ich gewusst hätte wie schmerzhaft und egoistisch meine Entscheidungen für dich sind hätte ich vielleicht anders entschieden. Von dem Moment an wo ich dich das ...