1. Ein Erlebnis im Pissoir oder Wie ich meiner ersten


    Datum: 04.07.2018, Kategorien: Erstes Mal, Schwule Männer, Reif,

    Es war an einem trüben Dezembervormittag 1990. Ich war Anfang 20, im ersten Semester an der Uni und hatte gerade vorlesungsfrei. Also beschloss ich über den Weihnachtsmarkt zu schlendern, der in unserer Stadt wie jedes Jahr auf dem Marktplatz aufgebaut war. Es schneite leicht und die Buden wurden gerade geöffnet. Viel los war also noch nicht. War mir aber egal, denn eigentlich interessierte ich mich für etwas ganz anderes. Dort befand sich nämlich unterirdisch auch eine öffentliche Toilette, die ich schon aus meiner Jugend kannte und wusste, dass sich dort Männer nicht nur zum Pinkeln aufhielten. Noch als Schüler, der erste Erfahrungen mit Kondomen machen wollte, sich aber genierte, sie in einer Drogerie oder im Supermarkt zu kaufen, wusste, dass in öffentlichen Toiletten Automaten hingen. Als ich damals verstohlen um mich schauend, unsicher und nervös am Marktplatz die Treppe zum Pissoir hinunterging und hoffte, dass mich niemand dabei sah, um mir dann eine Packung zu ziehen, war mir bereits klar, dass ich auf Männer stand. Ältere Männer um genau zu sein. Männer, die vom Alter her mindestens mein Vater sein konnten, wenn nicht sogar Großvater. Ältere Männer, die dort häufig an der Pissrinne standen, an sich rumspielten in der Hoffnung, einem jungen 15 Jährigen wie mir mal auf den Schwanz schauen zu können. Das machte mich an. Aber zu mehr als gucken war es seinerzeit nicht gekommen. Zu schüchtern war ich und hatte Angst von jemandem, der mich kannte, gesehen zu werden. Um ...
    nichts in der Welt wollte ich als jemand, der an solchen Orten rumlungerte, wahrgenommen werden und evtl. den Stempel als Schwuchtel aufgedrückt zu bekommen. Solche ungepflegten, versifften unterirdischen Örtlichkeiten waren einfach nichts für Schüler, die einen Ruf zu verlieren hatten. Aber sie zogen mich sehr an. Ich mochte den Geruch nach Urin, das verschmuddelte Image solcher Orte und den Gedanken, dass geile alte Böcke sich dort den Schwanz wichsten. Abends im Bett vor dem Einschlafen fantasierte ich mir zusammen, wie ich mit solchen Männern erste sexuelle Erfahrungen machte. Dabei stellte ich mir vor, sie wären Lehrer, auf die ich stand, Väter von Freunden oder auch Nachbarn, Schauspieler, etc. Oder eben völlig meinem Gedächtnis entsprungene Gesichter und Körper, die all das hatten, was mich erregte. Dicke Bierbäuche z.B. oder eine stark behaarte Brust, dessen Wildwuchs oben aus dem leicht aufgeknöpftem Hemd rauswucherte. Gerne auch dicke Beulen in der Hose, nicht unbedingt von großen Schwänzen, nein vielmehr von großen prallen Säcken, dicken Eiern eben, die mich derart aufgeilten, dass ich einen regelrechten Fetisch entwickelte. So holte ich mir vor dem Einschlafen immer einen runter. Ganz erschöpft und manchmal auch verschwitzt, schlief ich dann schnell ein. Ok, zurück zum Weihnachtsmarkt: Ich stand also an einer Bude und beobachtete die Treppe, die hinab zu den Toiletten führte. Keiner ging runter, keiner kam herauf. Es schien nichts los zu sein. Irgendwann Minuten ...
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