1. Bestrafung im Rektorzimmer


    Datum: 13.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die Schülerin saß im Vorzimmer des Rektors und starrte nervös auf ihre blankpolierten, schwarzen Sandalen. Die 18-jährige hatte schulterlanges, braunes Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Ein paar vereinzelte Strähnen fielen in ihr ebenmäßiges Gesicht. Sie war mittelgroß und sehr schlank. Mit ihrem strahlenden Lächeln und vollen Lippen war sie eine Schönheit - doch im Moment kümmerte sie das wenig, denn sie war nervös. Die Tür des Rektorzimmers öffnete sich, und Dr. Frank, der Schulleiter, trat heraus. „Marina, komm herein.", sagt er freundlich. Marina stand auf, spürte, wie ihre Knie weich wurden, und ein Kloß in ihrem Hals aufzusteigen begann. Schnell zog sie den Rock ihrer Schuluniform nach unten, und folgte Dr. Frank in sein Büro. Sie ließ sich ihre Nervosität nicht anmerken, und weder dem Rektor noch den anderen anwesenden älteren Herrn in feinen Anzügen, alles Lehrer an Marinas Schule, fiel ihr leichtes Zittern auf, als sie mit erhobenem Kopf den Raum betrat. „Was ist nur passiert?", schoss es ihr durch den Kopf, und sie spürte Groll und Schuldgefühle in sich aufsteigen, als sie an den gestrigen Tag zurück dachte. Sie war eine passable Schülerin, ihre Leistungen in allen Fächern waren OK, bis auf Physik, das Fach hasste sie. Erst vor Kurzem hatte es Ärger mit dem Direktorat gegeben, sie hatte einen Hinweis erhalten, da sie mehrmals ihre Hausaufgaben vergessen hatte. Als ihre Eltern davon erfahren hatten, war das eine mittlere Katastrophe für sie ...
    gewesen. Sie waren sehr reich und sehr streng, und hatten Marina auf das angesehene und ungemein altmodische Troix-College geschickt. „Lass dich ja nicht noch mal erwischen dass du Ärger machst! Was fällt dir ein, das Sekretariat hat deiner Mutter und mir einen Brief gesandt mit dem Hinweis. Wehe, wenn so etwas noch mal vorkommt!", hatte ihr Vater geschimpft, und sie war zusammengezuckt und hatte gewusst, dass das keine leere Drohung war. Ihr Vater hasste es, von der Schule etwas Schlechtes von ihr zu hören. Ärger mit dem College war eine ernste Sache. Es hatte einen ausgezeichneten Ruf, und mit einem Abschluss standen den zumeist aus der Oberschicht stammenden Kindern die besten Unis offen. Die Medaille hatte aber auch eine Kehrseite: wer des strengen Internats verwiesen wurde, der tat sich später sehr schwer, in gewissen Kreisen einen gut bezahlen Job zu bekommen. Marina hatte im Laufe der Jahre ein paar ihrer Klassekameraden gehen sehen, und sowohl für die ehrgeizigen Schüler, wie für ihre hochgestellten Eltern war das gesellschaftlich eine Katastrophe gewesen! Sie hatte sich vorgenommen, von nun an gewissenhaft zu arbeiten, und sich gut zu benehmen. Aber dann waren gestern ihre Freundinnen mit einer Packung Zigaretten aufgetaucht. Marina machte eben auch Unsinn, sie war, wie ihre Mutter gerne sagte, ein Schelm, und hatte sich dazu überreden lassen, im Pausenhof in einer Ecke mit zu rauchen. Als Frau Stumm aufgetaucht war, war die Gruppe auseinander gestoben, aber das Pech wollte ...
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