1. Studentin sucht Wohnung


    Datum: 02.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Maria hatte nicht viel Zeit, sie war nur drei Tage in der Stadt, die so weit von ihrem Zuhause entfernt lag und die zumindest für die Dauer ihres Studiums ihre neue Heimat werden sollte. In dieser Zeit musste sie eine Wohnung finden, was auch deshalb nicht einfach war weil ihre finanziellen Möglichkeiten fürs erste arg beengt waren. Sie musste so oder so jobben, um ihr Studium zu ermöglichen, aber im Moment konnte sie nicht absehen, welche Arbeit sie finden und wie viel Geld sie ergo zur Verfügung haben würde, auch um ihr neues Domizil zu finanzieren. Gedankenverloren hockte sie in der S-Bahn. Sie hatte an diesem Tag schon einige Pleiten hinter sich und für heute würde die nun folgende Wohnung die letzte sein. Sie war müde und nicht sehr gut gelaunt. Sie bemerkte nicht die sehnsuchtsvollen Blicke der anwesenden männlichen und gar einiger weiblicher Fahrgäste, die auf ihrer unter einem engen T-Shirt drall hervorstechenden Büste, ihrem langen, seidig naturblonden Haar, ihrem irgendwie raubkatzengleichen Antlitz mit den tiefgrünen Augen und ihrer insgesamt sportlichen Figur ruhten. Sie zog noch einmal den Zeitungsausschnitt mit der Annonce für die Wohngelegenheit aus ihrer Handtasche, die sie gleich begutachten würde und grübelte ein weiteres Mal über dem Text, der ihr auf der einen Seite nicht ganz geheuer erschien und sie auf der anderen Seite faszinierte. "Studentin, 23, sucht sportliche und freizügige Mitbewohnerin für 2er-WG in geräumiger 4ZKB-Altbauwohnung. Südbalkon, ...
    eigenes Schlaf- und Arbeitszimmer, Monatsmiete warm 0 bzw. 600 €." Am Telefon hatte die Inserentin ganz nett geklungen, Maria hatte allerdings darauf verzichtet, all die Fragen zu stellen die ihr angesichts des kurzen Textes durch den Kopf gingen. Anschauen kostete ja nichts, und wenn es konkret werden sollte könnte man die Details ja immer noch klären. Fast zu spät bemerkte sie, das sie ihre Zielstation erreicht hatte. Hastig steckte sie den Zeitungsschnipsel in ihr Handtäschchen, hastete aus dem Zug, stieg die Bahnhofstreppe hinauf Richtung Tageslicht und blickte sich um. Sie fand die ruhige Nebenstraße recht bald und stand wenig Später vor dem vierstöckigen Gründerzeit-Bau, der nun darauf geprüft werden sollte ob er ihr neues Heim werden könnte. Die Haustür stand offen, die Tür der Wohnung im dritten Stock allerdings war verschlossen. Maria drückte auf die Klingel. Es ertönten Schritte hinter der Tür, und kurz darauf wurde diese geöffnet. "Hi, Du musst das Mädel sein, das vorhin wegen der Anzeige angerufen hat, stimmts?" Maria bejahte dies und musterte dabei die rehäugige braunhaarige Schönheit, die ihr gegenüberstand. Die junge Frau war etwa gleichgroß wie Maria selbst. Sie hatte eine mindestens ebenso sportliche Figur und betonte diese mit einem enganliegenden schwarzen Ledertop und einer dazu passenden Hose. Maria war sich sicher, dass sie sich nichts aus Frauen machte, aber die hier war definitiv auch in ihren Augen sexy. "Ich bin die Pia", sagte diese nun und reichte ...
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