1. Alexandras Spiel mit dem Feuer


    Datum: 02.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    distanziert sind. Mir Alexandra kann sie nicht mehr reden und mit Hermann auch nicht. Mit ihr hat sie seit dem letzten Gespräch kein privates Gespräch mehr geführt. Etwas anderes fing aber an, ihr große Sorgen zu machen. Ihr wurde morgens regelmäßig schlecht und schließlich setzten auch ihre Tage aus. Da erst wurde ihr bewusst, dass die Nacht mit Hermann doch nicht so harmlos verlaufen ist. Kurze Zeit später hatte sie die Gewissheit. Sie war schwanger. Jetzt musste sie mit Hermann reden. Doch er hatte nie Zeit für sie. Schließlich versuchte sie noch einmal, sich bei Alexandra Rat zu holen und drängte sie, mit ihr mal wieder Kaffe trinken zu gehen. Nach einigem Hin und Her war Alexandra schließlich bereit. Kaum saßen sie in dem Cafe, strahlte Mae sie an. „Ich bin so glücklich, Alexandra, so wahnsinnig glücklich. Es ist passiert." „Was ist passiert, Mae? Hast du einen neuen Freund gefunden?" „Nein, Alexandra. Viel schöner. Ich bin schwanger, bekomme ein Baby. Du glaubst gar nicht, wie ich mich freue." Alexandra starrt in Maes glückliche Augen. Sie kann es nicht fassen. Sie ist von ihrem eigenen Mann schwanger geworden. „Was ist, Alexandra? Ist das nicht schön? Ich bekomme ein Kind, ein Baby. Freust du dich gar nicht? Das ist doch so schön." Alexandra kann sich alles andere als freuen. Ihr rinnen die Tränen über das Gesicht. Das hat sie nicht gewollt. Das kann nicht sein, das darf nicht sein. Was soll sie jetzt machen? „Warum sagst du nichts, Alexandra? Warum weinst du?" „Ich ...
    freue mich für dich, Mae. Wirklich" kann sie nur stammeln. „Aber für mich ist es ganz schrecklich." „Aber wieso denn? Was ist denn?" „Du hast mit meinem Mann geschlafen. Der Vater deines Kindes ist mein Mann. Ich bin mit Hermann verheiratet. Schon seit fast 15 Jahren." „Scheiße, Scheiße, Scheiße. Das habe ich doch alles nicht gewusst. Das wollte ich nicht. Ich will dir doch deinen Mann nicht wegnehmen. Warum hast du nichts gesagt? Du wusstest doch, dass ich mich in ihn verliebt habe." „Ich wollte, dass du glücklich bist, wollte aber nicht, dass es soweit geht. Ich weiß nicht, was ich wollte. Oh Gott, was machen wir jetzt." „Ich muss mit Hermann reden. Er muss es wissen." „Natürlich muss er es wissen. Aber lass mich das mal machen. Ich rede mit ihm. Irgendwie müssen wir eine Lösung finden. Es tut mir Leid, Mae. Ich muss erst einmal alleine sein. Ich muss jetzt gehen." Alexandra stolpert regelrecht aus dem Cafe. Sie kommt kaum nachhause. Hermann sieht ihr sofort an, dass eine mittlere Katastrophe passiert sein muss. Aus Alexandra bricht es auch sofort raus. „Jetzt ist es passiert, Hermann. Mae ist schwanger. Von dir schwanger. Kannst du mir sagen, wie das jetzt weiter geht? Sag mal, bist du wahnsinnig gewesen?" „Ach du Scheiße. Stimmt das wirklich? Ist sie sich ganz sicher?" „Ja. Völlig sicher." „Und will sie das Kind behalten?" „Was anderes fällt euch dämlichen Kerlen wohl nicht ein. Natürlich will sie es behalten. Ich hab sie noch nie so glücklich gesehen." „Um Gottes Willen. ...