1. Alexandras Spiel mit dem Feuer


    Datum: 02.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    verging nicht. Hermann kam und kam nicht zurück. Was hat sie nur angestellt. Sie hat ja Hermann direkt dazu überredet, ja ihn sogar gedrängt, sich einen schönen Abend mit Mae nicht entgehen zu lassen. Hat sie wirklich gedacht, dass Mae nicht versuchen würde, alle ihre Waffen, von denen sie wirklich genug hat, einzusetzen, um Hermann in ihr Bett zu bekommen? War Hermann wirklich in der Lage, diesem Weib zu widerstehen? Was ist, wenn sie es geschafft hat? Wie geht sie damit um? Wie geht Hermann damit um und wie gehen sie beide damit um. Verheimlichen wird er es nicht können. Und Mae schon gleich gar nicht. Sie ist sich sicher, dass sie ihr am nächsten Tag nur in die Augen zu sehen braucht, um zu wissen, was los gewesen ist. Aber sie war sich auch sicher, dass sie nicht bis zum nächsten Tag warten muss. Sie würde es heute noch rauskriegen, ohne dass ihr Hermann fiel erzählen muss. Endlich hört sie sein Auto vorfahren. Als wäre nichts, aber auch gar nichts gewesen, begrüßt er Alexandra. Schon in diesem Moment weiß sie Bescheid. Der Geruch, der an seinem Körper klebt, spricht Bände. Sie kennt diesen Geruch nur zu gut. Und sehr gesprächig ist er auch gegen seine Gewohnheit auch nicht. Normalerweise sitzen sie, wenn es bei einem von ihnen mal später geworden ist, trotzdem noch zusammen und erzählen sich von dem Abend, dehn sie getrennt verbracht haben. Heute war aus Hermann nicht mehr als die Aussage herauszubekommen, dass es sehr schön war. Das allerdings konnte sich Alexandra ...
    nur zu gut vorstellen. Aber sie ist nicht gewillt Hermann einfach kampflos aufzugeben. Das, was Mae kann, kann sie schon lange. Sie liegt schon im Bett, als Hermann sich frisch geduscht neben sie legt. Trotz der Dusch glaubt Alexandra, den fremden Duft immer noch an ihm zu riechen. Sie schmiegt sich an ihn. Die Vorstellung, wie ihn Mae becirct und umschmeichelt und die Ahnung davon, wie sie es schließlich gemacht haben, löst bei Alexandra neben der Eifersucht, die sie empfindet, auch eine eigenartige Erregung aus. Sie fängt an, Hermann zu streicheln, findet sehr schnell sein völlig schlaffes Glied. Sie streichelt und knetet es. Normalerweise reagiert er sofort darauf. Doch heute nichts, keine Reaktion. Alexandra glaubt sogar, eine leichte Abwehr erkennen zu können. Schon nach wenigen Minuten gibt sie auf. Sie weiß, dass sie es nicht schafft und ahnt, dass sich Herrmann an diesem kleinen Miststück völlig verausgabt hat. Als Alexandra am nächsten Morgen in der Sparkasse erscheint, ist alles wie jeden Tag. Hermann, der auch sonst eher als sie anfängt, ist schon da. Auch bei ihm ist alles wie immer. Er ist korrekt angezogen, freundlich, höflich. Man sieht ihm nicht einmal an, dass er bestimmt keine leichte Nacht gehabt hat. Das allerdings fällt Alexandra sofort auf, als Mae erschien. Sie sah übermüdet aus, hatte rote Augen und wirkte etwas zerfahren und durcheinander. Trotzdem sah sie glücklich aus und lächelt Alexandra verschwörerisch an. Wenn Alexandra jetzt noch Zweifel gehabt ...
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