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Vater gesucht - Glück gefunden
Datum: 13.11.2016, Kategorien: Romantisch,
ihr zu gehen und sie in den Arm zu nehmen, aber er war nicht sicher, ob das richtig wäre. So trat er nur neben sie und legte beruhigend und tröstend eine Hand auf ihre Schulter. Sie griff danach und legte ihre Wange darauf. Dieser Körperkontakt tat ihr gut, auch wenn es nur die Hand eines wildfremden jungen Mannes war. "So schlimm kann es doch gar nicht sein." "Doch, es ist so schlimm, für mich ist es so schlimm. Das können Sie nicht verstehen." "Stimmt, das kann ich nicht, weil ich nicht weiß, was es ist. Aber warten Sie in Ruhe ab, bis meine Eltern zu Hause sind. Erzählen Sie es ihnen, dazu sind sie doch bestimmt her gekommen. Gewöhnlich haben meine Eltern eine Gute Idee, wie man ein Problem angehen kann. Vertrauen Sie darauf." Sie weinte lauter. "Das würde ich ja gerne, aber davor habe ich die meiste Angst!" Patrick sah, wie sich die Haustür öffnete und seine Eltern herein kamen. Steffi bekam es nicht mit, weil sie heulte, wie ein kleines Kind. "Warten Sie einen Augenblick, aber bitte nicht weg laufen." Sie nickte. Patrick ging ins Haus und fing seine Eltern ab. Er sagte ihnen, wie die junge Frau auf ihre Terrasse kam und was er wusste, beziehungsweise, was er nicht wusste. Seine Eltern nickten. "Dann wollen wir mal sehen, was die junge Dame denn in unser Haus treibt. Machst Du uns auch einen Kaffee?" "Aber klar doch. Ich stelle Euch nur noch kurz vor." Die drei traten auf die Terrasse. Erst als sie vor ihr standen, bemerkte Steffi, dass sie nicht mehr alleine war. ...