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Vater gesucht - Glück gefunden
Datum: 13.11.2016, Kategorien: Romantisch,
sie befürchten. Selbstverständlich vertritt er seine Meinung und ist dabei auch manchmal sehr direkt. Aber er ist nie unhöflich oder gar verletzend. Ihre Sorge ist vollkommen unbegründet. Also kommen Sie. Ich mach uns einen Kaffee. Sie sehen mir aus, als könnten Sie mindestens einen gebrauchen." Einladend deutete er zur Haustür. Aber noch sträubte sie sich. "Und Ihre Mutter? Ist sie zu Hause?" "Nein, die kommt mit meinem Vater heim." "Um Gottes Willen!! Dann gehe ich jetzt besser. Sagen sie nicht, dass ich da war!!" "Ja aber was ist denn los? Was haben Sie denn gemacht, dass sie solche Angst vor meiner Mutter haben? Die ist genau so lieb wie mein Vater. Das können Sie mir glauben. Ich kenne sie immerhin schon 24 Jahre!!" "Ihre Mutter kennt mich gar nicht! Ihr Vater hat mich auch noch nie gesehen. Aber trotzdem ...." Laut aufheulend drehte sie sich um und wollte weg rennen. Aber das ließ Patrick nicht zu. Er erkannte die Verzweiflung, die in dieser jungen Frau wütete. Obwohl er nicht wusste, was es war und ob und wie er helfen konnte, fasste er sie erneut am Arm und hielt sie fest. "So kann ich Sie nicht gehen lassen! Sie laufen mir ja vor das nächste Auto! Sie kommen mit mir!" Sie wollte sich zwar sträuben, aber er ließ keinen Widerspruch oder gar Widerstand zu. Er legte fest einen Arm um sie und fasste sie an den Ellebogen, er zog sie einfach mit. Sie spürte seine Kraft. Obwohl sie sich etwas dagegen sträubte, hielt er sie fest und gab ihr keine Chance. Es gab wohl nicht ...