1. Im Hotel


    Datum: 01.07.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ich habe eingecheckt, es mir im Zimmer gemütlich gemacht. Die Heizung hat den Raum angenehm erwärmt, eine ausgiebige Dusche erfrischt Leib und Seele. Eine gut duftende Bodylotion langsam und sorgfältig aufgetragen, das Deo, das Aftershave... auch Männer können Zeit vor dem Spiegel verbringen... So gepflegt und eingestimmt werfe ich mir nur kurz den Morgenmantel über, schau in der Minibar nach, was die so anbieten, entscheide mich für ein Piccolo. Gemütlich im Sessel lümmelnd schau ich ins TV, zappe mal durch die Programme. Irgendwann bleib ich beim Porno-Sender hängen, gucke teils interessiert, teils amüsiert, was diese riesigen immergeilen Hammertypen mit den süßen, stets großbrüstigen und vor gespielter Geilheit dampfenden Mädels veranstalten. Erstaunlich wenig Fantasie ist da im Spiel, es geht hauptsächlich ums Blasen, Ficken, Spritzen im 5-Minuten-Tackt ...na ja. Ich hab mir gerade einen Cuba libre zurecht gemacht, die Zigarette ausgedrückt und bin am überlegen, ob ich mir noch eine anstecken soll, als es am Zimmer klopft. Ein leiser, erwartungsvoller Schreck durchfährt meinen Körper, sofort stecke ich die Zigarette zurück, drehe den TV-Ton auf lautlos und erhebe mich, um ihr zu öffnen. Schon auf dem Weg hier in dieses Hotel hatte ich mir ausgemalt, wie du wohl aussehen würdest -- ob groß oder eher zierlich, welche Augen mich da ansehen würden, ob wohl mehr oder etwas weniger Oberweite -- was Männer hat so denken auf dem Weg zu Rendezvous. All diese Vorstellungen ...
    schießen jetzt nochmals durch den Kopf auf diesen wenigen Metern, dieser handvoll Schritte hin zur Tür. Als ich öffne umweht mich fast schneller noch als ich einen ersten Eindruck fassen kann, ihr angenehm sommerliches Parfum. „Grüß dich!" --mit dieser netten, hellen Stimme nimmt sie mich sofort gefangen. Ich bitte sie herein, schließe die Tür zur Welt dort draußen. Sie ist fast ein wenig größer als ich dachte - oder macht das doch eher der süße schwarze Mini aus, unter dem sich zwei wunderbar schlanke, nicht zu dünne Beine zeigen, die leicht glänzen von dezenter Perlmuttfarbe ihrer Nylons? Se trägt einen leichten Mantel, keusch zugeknöpft, auch die nach oben gesteckten Haare deuten nichts an von jenem Vulkan, der in ihr stecken sollte. Wir setzen uns, ich biete ihr einen Drink an, wir rauchen und treiben Konversation. Ganz beiläufig beginnt sie während des Gesprächs ihren Mantel zu öffnen. Was sie darunter trägt, wird mir nicht recht ersichtlich, viel kann es jedoch nicht sein. Sommerlich gebräunte Haut schimmert hervor, ein goldenes Kettchen blinkt. Ganz überraschend steht sie auf, drückt ihre Zigarette aus und mit ihrem süßen Lächeln meint sie: Sag mal, ziehst du dir jetzt was an und wir gehen runter in die Bar, oder hilfst du mir aus diesem Zeug? Das lass ich mir nicht zweimal sagen. Ich öffne ihr noch im Sitzen die letzten Knöpfe des Mantels, beginne unten, arbeite mich langsam nach oben weiter. Bis ich den letzten, obersten Knopf öffne stehe ich ihr gegenüber. Langsam gleitet ...
«1234»