1. Der Richter und das Mädchen


    Datum: 30.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Es war eine dieser langweiligen Juristenpartys: Man stand mit Weingläsern in der Hand rum und beweihräucherte sich und die Innung. Aber dieses Mal störte mich das arrogante überhebliche gequatschte meiner Berufskollegen gar nicht. Ich war einfach nur geil. Und vor Geilheit war mir unerträglich heiß. Ich entschuldigte mich und ging ins Bad, um mich abzukühlen. Während ich kaltes Wasser über meine Handgelenke laufen ließ, dachte ich an mein Referendariat zurück. Mein Ausbilder in der Zivilstation war der Knaller: ein noch ziemlich junger Richter, der verdammt gut aussah. Er hatte die Figur eines Sportstudenten und einen jungenhaften Charme. Außerdem war er ein sehr guter Ausbilder, was mir diese Station sehr angenehm machte. Allerdings erlaubte ich mir nur in meinen Phantasien, ihn zu vernaschen: Er war mein Ausbilder und noch dazu verheiratet und zweifache Vater. Und heute Abend war er hier. Er war der Grund für meine Geilheit. Es war ein großes Hallo gewesen, als wir uns erkannten. Vor zwei Jahren hatten wir uns das letzte Mal gesehen. Ich erzählte ihm von meinen Job und was sonst noch so passiert war. Bei ihm war alles noch beim alten: immer noch glücklicher Ehemann. Shit! Dennoch flirtete er auf Teufel komm raus mit mir. Das kalte Wasser half nicht. Ich schalt mich selbst, mahnte mich, runter zu kommen, mich nicht reinzusteigern, als ich das Klappen der Badezimmertür wahrnahm. Im großen Spiegel, der die Wand über dem Waschbecken ausfüllte, trafen sich unsere Blicke. Er ...
    grinste ein verlegenes Jungenlächeln: „Entschuldige, ich dachte es sei frei. Die Tür war nicht abgeschlossen." Ich musste auch lächeln. „Hab ich vergessen. Mir war auf einmal so warm. Ich wollte mir nur mit ein wenig kaltem Wasser Abkühlung verschaffen." Ich stützte mich mit beiden Händen am Waschtisch auf und schaute ihn weiter im Spiegel an. Ich stellte mir vor, was er sah: Die Rückseite einer Frau im schwarzen Minikleid, das tief dekolletiert war, dazu schwarze Pumps mit Pfennigabsätzen. Ob ihn das anmachte? In diesem Moment trafen sich wieder unsere Blicke und in seinem konnte ich sehen: ja, es machte ihn an. Und da war es mir egal, dass er mal mein Ausbilder war und verheiratet. Ich wollte ihn einfach nur noch und deshalb sagte ich: „Mir ist wegen Dir so heiß!" Er lief knallrot an und fuhr sich verlegen durchs Haar. Doch in seinen Augen konnte ich die aufsteigende Lust erkennen. Ich beugte mich erneut zum Wasserhahn hinunter und spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht. Mein Kleid rutschte dabei natürlich etwas hoch und ich streckte ihm meinen Po entgegen. Als ich wieder hoch kam, stand er schon dicht hinter mir. Seine Hände umfassten meine Hüfte und ich spürte seinen Atem an meinem Ohr: „Führe mich nicht in Versuchung", flüsterte er, „mir fiel es damals schon schwer, die Finger von Dir zu lassen." „Das hast Du aber gut versteckt", antwortete ich. „Du weißt doch: Kein Missbrauch Schutzbefohlener", mit diesen Worten wanderten seine Hände hoch zu meinen Brüsten und umschlossen ...
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