1. Halloween Teil 1


    Datum: 29.06.2018, Kategorien: Schwule Männer,

    Ich war mit ein paar Jugendlichen und Kindern durch das Dorf geschlendert. Es war früher Abend, kühl und nass. Zu Halloween wollten natürlich die Kinder Süsses oder Saures und ich hatte mich bereit erklärt auf die Horde aufzupassen weil die Eltern mich kannten und somit auch ihre Ruhe für eine geraume Zeit hatten! Wir zogen von Haus zu Haus und so gab es neben Süssigkeiten auch alkoholische Getränke. Die Kinder, die ja in allen Altersgruppen vorhanden waren hatten ihre Tüten schon fast voll mit Bonbons und anderen. Meine paar Jungs hatten dann keinen Bock mehr und wollten wieder nach Hause. Das war mir ganz recht. So brachte ich sie wieder zurück und zog dann später weiter mit den anderen Eltern von Haus zu Haus. Dreiviertel der Straßen waren schon geschafft. Ein paar der Väter hatten schon mächtig einen sitzen. Eines war auf jeden Fall sicher, die würden aufgrund der Frauen wahrscheinlich mit viel Stress doch am Ende zu Hause ankommen. Ich hatte nichts getrunken. Das nächste Haus, die Kinder bauten sich vor der Tür auf und brüllten „Süßes oder Saures!“ Die hatten auch schon fast jeden Spruch runter geleiert, sodass „Süßes oder Saures“ das einzige Vernünftige war, was die bringen konnten. Die Tür öffnete sich. Zwei Typen, einer mit einer Scream-Maske, der andere mit einer Freddy Krüger-Maske, öffneten die Tür. Sie verteilten großzügig ihre letzten Süßigkeiten und forderten dann die Gläser der Eltern. Ich stand ganz hinten in der Schlange. Ich schätzte die Typen so um die 55 ...
    Jahre, knapp zehn Jahre älter zu dem Zeitpunkt als ich. Doch konnte ich ihre Gesichter nicht sehen. Den einen kannte ich wahrscheinlich aus dem Dorf. Der Andere kam mir nicht mal von der Stimme her bekannt vor, vielleicht ein Freund aus einem anderen Ort. „Was darf es dann sein?“, fragte mich der Typ mit der Scream-Maske „Danke, keinen Alkohol“ erwiderte ich freundlich. „Ok, bleib doch einen Augenblick, dann bekommst du noch was persönliches“ und grinste dabei. Was soll das schon sein, dachte ich mir. Der mit der Freddy-Maske zeigte auf seinen Kumpel mit der Scream-Maske. „Das ist Konrad, und ich bin der Schorsch, , wir kennen uns vom sehen, oder?“ Ich nickte. . Da meine Leute schon weiter gezogen waren und ich immer noch bei Schorsch und Konrad im Flur stand, schloss Schorsch die Tür und sagte: „Komm, Frank. Jetzt sind wir dran! Ich denke, wir trinken halt mal einen Kaffee und wenn du willst lassen wir Halloween, Halloween sein !“ Ich sah die beiden an und jetzt ließ auch Konrad die Maske fallen. Ein gut gebauter älterer Mann mit dunklen Haaren, vollen Lippen und einem verschmitzten Lächeln. „Na also, geht doch sagte er und ging vor, durch den Flur, eine Holztreppe hinunter. Schorsch, der Blonde mit den stahlblauen Augen nahm meine Hand und ging mit mir hinterher, die Treppe hinunter. Der dunkle Kellerflur war gefliest. Wir gingen in einen Raum, der aussah, wie eine Kneipe, mit Holztresen, Hockern, einem Tisch mit Stühlen und Dartscheibe. Schorsch und ich standen Hand in Hand ...
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