1. Ich liebe dich!


    Datum: 27.06.2018, Kategorien: Ehebruch,

    ich sie, abgesehen vom Sex, auch so schon viel zu sehr. Und nein, es war eben nicht nur ihre unglaubliche sexuelle Anziehungskraft sondern gerade und insbesondere das andere, ihr wahres Wesen, das was sie sonst Niemanden zeigte, jedenfalls Niemanden außer leider eben auch in den drei ernsthaften Beziehungen vorher, was mich nach ihr verrückt machte. Direkt nach unserer Verlobung erzählte Isabelle mir von den "Treffen". Um den Zusammenhalt der Mitarbeiter in der Firma zu festigen, hielt ihr Boss einmal im Monat bei sich zu Hause eine kleine Fete ab. Partner waren selbstverständlich herzlich eingeladen. Ich ging also mit, bereits widerwillig, weil ich schon so eine Ahnung hatte. Tatsächlich kannte ich außer Chrissy und Thomas niemanden dort, aber die unterhielten sich auch viel mit mir fremden Personen. Auch meine Verlobte quatschte die meiste Zeit rege mit dieser Kollegin oder jenem Kollegen, meist ging es um Berufliches. Ich wusste, warum ich nie Partygänger war. Es ödete mich an, über irrelevante Dinge mit für mich belanglosen Leuten zu reden. Ich hatte es gerne im kleinen Kreise und unterhielt mich dann mit Kumpels über die Sachen, die mich wirklich interessierten. Meine schöne Belle bat mich noch einige der folgenden Male doch bitte mitzukommen aber ich vertröstete sie. Wenn sie diese Firmenfeiern mochte, dann könnte sie gerne dahingehen, das wäre dann für mich die Gelegenheit mit meinen, ohnehin seit Beginn der festen Beziehung mit ihr nur selten getroffenen, eigenen ...
    Kumpeln Zeit zu verbringen. Sie verstand das und wirkte erleichtert. Sie meinte es sei ein gutes Arrangement und nicht schlecht, wenn wir auch mal alleine etwas ohne den anderen täten. Man(n) kann ganz schön naiv sein, manchmal. Isabelle hatte immer auf der Überholspur gelebt. Bei ihr ging alles schnell und kompromisslos. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann zog sie es durch. Sie tat es aber nicht planlos, die Konsequenzen wurden von ihr genau durchdacht und immer abgewogen. So verwunderte es mich überhaupt nicht, dass ich mich knapp ein Jahr nach unserem Kennenlernen vor dem Traualtar wiederfand. Erst vier Monate vorher war sie bei mir eingezogen. Ich hätte es damals besser wissen müssen, ein heißer Feger wie sie ließ sich nicht so ohne Weiteres mit einem offensichtlichen Langweiler wie mir ein, es gab immer einen Haken. Seither ist jedenfalls ein weiteres Jahr vergangen und ich kann nur sagen, diese 16 Monate, die wir zusammenleben, sind das aufregendste und schönste was ich je erlebt habe. Nur selten hatten wir mal Krach miteinander. Im Gegenteil, wir schienen wie füreinander gemacht. So, nach dieser etwas ausschweifenden Einleitung komme ich zu meiner eigentlichen Geschichte. Die im Folgenden geschilderten Ereignisse sollten mein Leben für immer und sehr grundlegend ändern. Ob ich das Richtige tat, ich weiß es nicht ... Kapitel 1: Überraschung! Das Haus von Isabelles Chef liegt in einem vornehmen Vorort. Er besitzt eine richtig große Villa mit Swimmingpool und ...
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