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Ich liebe dich!
Datum: 27.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
zu funkeln und Tränen sammelten sich darin. Trotzig schrie sie mich an: "Die Abwechslung! Vielleicht werde ich daran erinnert was ich an dir habe, wenn ich mit anderen ficke?" Sie begann, zu schluchzen: "Ich versteh' mich selbst nicht! Ich weiß, dass ich an dir doch genug haben sollte. Ich habe es einfach immer mit anderen getan und konnte irgendwie nicht aufhören. Weil ich es so gewohnt war, ich weiß es nicht, wirklich nicht. Das alles tut mir so schrecklich leid, Sebastian, ich liebe dich wirklich so sehr. Ich weiß nicht, was ich tun soll!" Sie sank tränenüberströmt in meine Arme und ich hielt sie ganz fest. Ich wiegte sie sanft und streichelte über ihr unordentliches Haar: "Schhhh, ist schon gut. Ich bin nur so verletzt, das ist alles." Als wenn "alles" nicht das Schlimmste überhaupt wäre. Dennoch sah ich mich in der Pflicht, sie trösten zu müssen. Sie war schlicht und ergreifend immer noch meine Frau und die Person, die ich unermesslich liebte. In dem Moment wurde mir klar, dass ich, als der Ältere und Weisere von uns beiden, von mir selbst erwartete, mich immer um sie zu kümmern und immer die Verantwortung für uns gemeinsam zu übernehmen. Mich traf keine Schuld an ihrer verletzenden Untreue aber es lag jetzt an mir, alles wieder ins Reine zu bringen. Sie sah in mir den starken Mann, der ich für sie sein wollte. Jetzt musste ich meine Größe unter Beweis stellen! Wie dämlich! Emanzipation hin oder her, zumindest meine Frau erwartete eine bestimmte Rollenverteilung und ...