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Ich liebe dich!
Datum: 27.06.2018, Kategorien: Ehebruch,
einfach ab. Ich bin wirklich nicht stolz darauf und ich bin an manchem Morgen neben einem Typen aufgewacht und habe mich dann selbst gefragt, wie konntest du nur? Und wenn wir hierbleiben, dann sehe ich da völlig schwarz. Andreas nimmt mich, weil es eh jeder weiß, inzwischen auch manchmal direkt in seinem Büro. Und Chrissie und Thomas, nun ja ..." Sie schwieg verlegen. Ich glaubte, dass es für den heutigen Tag wirklich genug war. Ich reckte mich gähnend und tat so, als sei ich müde geworden. Natürlich war ich viel zu aufgekratzt, dennoch schlug ich vor, besser ins Bett zu gehen und Morgen über diese unsägliche Affäre weiterzusprechen. Eifrig stimmte sie mir zu. Ich war kurz in Versuchung es mir auf der Couch gemütlich zu machen aber entschied mich dagegen. Ich war der Betrogene, ich hatte das Recht darauf in meinem Bett zu schlafen. Wollte sie das Ehebett mit mir teilen, so konnte ich sie kaum daran hindern, jedenfalls nicht ohne die Situation wieder zu verschärfen. Meine wunderschöne heißblütige Frau kam tatsächlich mit ins Schlafzimmer. Solche Gedanken, wie ich sie mir machte, plagten sie scheinbar nicht. Dennoch überraschte sie mich, als sie in den Tiefen unseres Kleiderschrankes nach einem alten Pyjama kramte und sich tatsächlich dessen langes Oberteil anzog. Ich hatte noch nie erlebt, dass sie auch nur je einen Fetzen im Bett getragen hatte, ich wusste nicht einmal, dass sie überhaupt einen Schlafanzug besaß. Wir legten uns hin und ich starrte, finsteren Gedanken ...