1. Weihnachten zu dritt Teil 13


    Datum: 27.06.2018, Kategorien: Hardcore,

    sie nebenbei gefragt, wie es mit dem Zugriff auf bestimmte Dateien ist, die er mit seiner Kennung nicht öffnen könnte. Andrea hat ihm erzählt, dass es nur mit bestimmten Kennungen ginge, diese aber nur wenigen Menschen zur Verfügung standen. Andrea ist aber leider eine Frau, die sich ihre Kennungen nur schlecht merken kann. Daher hatte sie ein kleines Notizbuch in der Tasche, in dem unter anderem das Login vermerkt war. Thomas muss dieses Notizbuch in die Hände bekommen haben und hat sich die Kennung angeeignet. Da nur einer zurzeit mit derselben Kennung in das System einsteigen kann, war die Gelegenheit günstig, als er sich sicher sein konnte, dass Andrea nicht im Haus war. Da kam es gelegen, dass Andrea heute nicht da war. Also nahm der diese Gelegenheit gleich wahr und tappte direkt in den aufgestellten Honigtopf. Fritz hatte schon vorher gesagt, dass er Thomas nicht mochte. Vielleicht hatte er das schon vorher gefühlt. Da du auch irgendwas mit ihm hattest, was du mir nicht erzählt hast, hatte ich gedacht, dass es dich interessieren würde. Ach ja, Andrea bekommt einen Scanner für ihren Fingerabdruck. Sie wird weiterhin bei uns arbeiten. Es ist, in dem Sinne, nichts Schlimmes passiert!“ Angela wusste nicht, ob sie sich über diese Mitteilung freuen sollte. Was Thomas ihr angetan hatte, war schrecklich gewesen, aber sie hatte sich an den Gedanken gewöhnt, dass sie durch Thomas etwas wesentlich Besseres gefunden hatte. So gesehen, hätte sie ihm vielleich sogar dankbar sein ...
    sollen. Aber soweit ging sie nicht. Vor noch wenigen Tagen hätte sie die Nachricht mit Freude angenommen. Aber jetzt verspürte sie weder Freude noch irgendetwas anderes. Thomas war ihr egal geworden. Als sie sich dessen bewusst wurde, erschrak sie selber ein wenig über sich. So schnell hatte sie sich emotional von Thomas getrennt. Genauso war ihr egal, was jetzt aus ihm wurde. Er war energisch genug, um noch einmal von vorne anzufangen, da war sie sich sicher. Heinrich sah Angela an, als wenn er eine Reaktion von ihr erwartete, doch die bestand nur aus einem leichten Schulterzucken. Innerlich hatte sie, in diesem Moment, mit dem Thema Thomas abgeschlossen und es fiel von ihr ab, wie ein großer, schwerer Stein. Wenig später ging sie auf ihr Zimmer, denn sie war einfach nur müde. Doch schlafen konnte sie nicht. In ihrem Kopf kreisten jede Menge Gedanken, die sie nicht zuordnen konnte. Es war nichts Bestimmtes, eher ein Knäuel von Gedankenfetzen. Dann ging auf einmal die Tür auf und Heinrich stand im Rahmen. „Na Mädchen, kannst nicht schlafen? Warst doch so müde und da habe ich mich gerade darüber gewundert, dass noch Licht unter der Tür durchschien! Kann ich dir was bringen oder sonst was für dich tun?“ Heinrichs ruhige, tiefe Stimme ließ einen leichten Schauer über Angelas Rücken laufen. Sie hatte das Bedürfnis nicht alleine zu sein. So konnte sie nichts dagegen tun, dass ihre Hände die Bettdecke beiseite zogen. Dann hob sie ihren Po an und zog das Nachthemd so weit herauf, dass ...
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