1. Weihnachten zu dritt Teil 13


    Datum: 27.06.2018, Kategorien: Hardcore,

    Spät am Abend hörte Angela die Limousine vor das Haus vorfahren. Dabei war sie gespannt, was die beiden herausgefunden hatten. Als Heinrich hereinkam, sah sie ihn neugierig an. Er hatte ein ernstes Gesicht aufgesetzt, lächelte Angela aber an, als wenn er diesen Eindruck vertreiben wollte. Dann setzte er sich in seinen Sessel und stieß seinen Atem deutlich hörbar aus. Er pustet, als wenn er sich damit von etwas frei machen wollte. „Und?“, fragte Angela, denn sie hielt es vor Neugierde nicht mehr aus. „Es ist komisch, wo die Liebe hinführt!“, meinte Heinrich. „Sie verleitet einen zu seltsamen Sachen. Lässt einen blind werden.“ Angela sah Heinrich ratlos an. Sie verstand nicht, was er damit sagen wollte. Aber da es dies sicher noch erklären würde, verhielt sie sich still, um ihn in seiner Ausführung nicht zu unterbrechen. „Du kannst dich doch an die junge Frau erinnern, die auf dem Weihnachtsfest neben Thomas gesessen hatte?“, fragte er und Angela erinnerte sich sofort. Sie nickte und Heinrich fuhr fort. „Sie ist meine Sekretärin, und als wir die Protokolle durchgegangen sind, haben wir anhand ihrer Kennung gesehen, dass es ihre Kennung war, die sich in die geheimen Dateien eingeloggt hat. Wir wussten allerdings nicht, ob sie es selber gewesen ist, denn wie wir bereits gesagt haben, heißt die Kennung noch nicht, dass sie es selber gewesen ist. Also haben wir Andrea, so heißt sie, heute Morgen abgefangen und mit etwas betraut, was sie den ganzen Tag, außerhalb der Firma ...
    beschäftigte. Fritz hat sich mit dem Kontrollprogramm eingeloggt und dann haben wir gewartet. Es war eine Idee von Fritz gewesen, denn sonst arbeitet Andrea zu unserer vollsten Zufriedenheit. Eine Perle von Sekretärin, die wir nicht verlieren wollten. Während der Mittagspause hat sich ihre Kennung eingeloggt und das, obwohl sie nicht da war. Also benutzte ein andere ihre Kennung. Fritz kann man so schnell nichts vormachen. Er hat schnell rausgefunden, von welchem Rechner aus zugegriffen wurde und da sind wir schnell hin!“ Dann machte Heinrich eine Pause, als wenn er die Spannung, in die länge ziehen wollte. Doch nach einigen Sekunden setzte er seinen Bericht fort. „Und dreimal darfst du raten, wer da saß und uns mehr als erstaunt ansah? Thomas saß da und war gerade dabei, erneut Daten herunterzuladen. Ich habe selten ein dümmeres Gesicht gesehen, als er uns in der Tür stehen sah. Tiefer konnte die Katze nicht mehr im Goldfischglas sitzen. Eins muss man ihm allerdings lassen. Er versuchte nicht, sich herauszureden. Er ist wortlos aufgestanden und hat seine Sachen gepackt. Eine halbe Stunde später, haben wir ihn an die Tür begleitet, die er niemals wieder durchschreiten wird! Da er mit den bis jetzt entwendeten Daten nichts anfangen kann, werden wir keine weiteren Maßnahmen einleiten. Daraufhin haben wir auf Andrea gewartet, und als sie kam, ein wenig ausgehorcht. Als sie erfuhr, was Thomas gemacht hatte, fielen ihr einige Dinge ein, die ihr zuvor nicht aufgefallen waren. Thomas hatte ...
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