1. Netzfund, Danke an den Autor.


    Datum: 26.06.2018, Kategorien: Gruppensex, Sex Humor,

    Die weiße Schlange Es ist nun schon sehr lange her, da lebte ein König, dessen Weisheit im ganzen Reich berühmt war. Nichts blieb ihm unbekannt, er las es jedem vom Gesicht ab, mit wem er letzte Nacht geschlafen und wie oft und gern er es getan hatte. Auch durfte kein Mann im Reiche sein Bajonett selber putzen, denn der König wusste es sogleich und ließ den Übeltäter am Schwanze aufhängen. Es herrschten unter der Regentschaft des Königs raue Sitten, aber die Weiber im Reich segneten ihren König, dass er ihnen so viel Gutes tat. Der König hatte aber eine seltsame Sitte: Jeden Tag, wenn von der königlichen Tafel alles abgetragen und niemand mehr zugegen war, musste ein vertrauter Diener noch eine Schüssel bringen. Sie war aber zugedeckt, und der Diener wusste selbst nicht, was darin lag, und kein Mensch wusste es, denn der König deckte sie nicht eher auf, als bis er ganz allein war. Das hatte schon lange Zeit gedauert, da überkam eines Tages den Diener, der die Schüssel wieder wegtrug, die Neugierde, dass er nicht widerstehen konnte, sondern die Schüssel in seine Kammer brachte. Als er die Tür sorgfältig verschlossen hatte, hob er den Deckel auf, und da sah er, dass ein milchweißer, weicher weiblicher Mittelteil darinnen lag. Die beiden Schenkelstumpfe und der Bauch waren mit goldenen Platten abgeschlossen, zwei weiche Futterale standen zum Gebrauch offen, und der Diener bewunderte die große Weisheit des Königs, der vom Weibe nur gebrauchte, was Vergnügen schafft, den Kopf ...
    aber weggelassen hatte. Der Anblick war so aufreizend und verführerisch, die Wölbungen, die Grübchen, die Härchen, der Duft so unwiderstehlich, dass der Diener seine Lust nicht zurückhalten konnte. Er musste sein Allerliebstes darin bergen und schwächen. Kaum war er eingedrungen, so hörte er vor seinem Fenster ein seltsames Gewisper von feinen Stimmen. Der Diener ging und horchte, da merkte er, dass es die Sperlinge waren, die miteinander sprachen und sich allerlei erzählten, was sie im Felde und Walde gesehen hatten. Der Genuss des Frauenleibstücks hatte ihm die Fähigkeit verliehen, die Sprache der Tiere zu verstehen. Nun trug es sich zu, dass gerade in diesen Tagen erkannt wurde, dass die Königin schwanger sei, und da der König seit Jahren nicht mehr bei ihr schlief, so fiel der Verdacht auf den vertrauten Diener, der überall Zugang hatte. Der König ließ ihn vor sich kommen und drohte ihm unter heftigen Scheltworten, wenn er bis morgen nicht den Täter zu nennen wüsste, würde er für den Begatter der Königin angesehen und hingerichtet werden. Es half dem Diener nichts, dass er seine Unschuld beteuerte und seinen Schwanz herzeigte, der nicht von den größten war; er ward mit keinem besseren Bescheid entlassen. In seiner Unruhe und Angst ging er hinab in den Hof und bedachte, wie er sich aus seiner Not helfen könne. Da saßen die Enten auf einem stillen Teich friedlich beieinander und ruhten. Sie sprachen miteinander und der Diener hörte ihnen zu. Da sagte die eine Ente: „Wisst ihr, ...
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