1. Rita 01


    Datum: 26.06.2018, Kategorien: BDSM,

    Stunden, da wie schon gesagt, die Klinik sich 50 km von Ritas Wohnstadt befand und der Meister der Werkstatt noch sagte, dass ihr Abschleppwagen unterwegs sei. Ich schlug Rita vor, dass wir in dem Coffeshop der Klinik warten könnten, bis der Abschleppwagen kam. Sie sagte, dass ich nicht mit ihr warten müsste, worauf ich entgegnete, dass ich ja sowieso nichts vorhätte und ihre Anwesenheit mich schon immer glücklich gemacht hätte. Sie lachte und wir gingen dann zu dem Coffeshop. In den nächsten 2 Stunden hatten wir wirklich eine schöne Unterhaltung und irgendwann begann sich in mir ein komisches Gefühl der Zuneigung zu Rita zu entwickeln. Plötzlich fragte sie mich, warum ich eigentlich nie geheiratet hätte. Ich wäre ein attraktiver Mann, intelligent, beruflich erfolgreich und hätte eigentlich alles, was sich eine Frau so von einem Mann wünscht. Ich fragte sie woher sie denn wisse, dass ich „ALLES" hätte, was sich eine Frau so wünscht. Rita kam aus dem Lachen nicht mehr heraus und fragte dann lieber nach. „Hast du ALLES?" „ALLES und noch mehr" war meine Antwort. Nun war Rita nicht mehr zu halten. Ihr liefen beim Lachen die Tränen aus den Augen und die anderen Leute in dem Coffeshop fragten sich wohl, was denn diese Frau so zu lachen hätte. Rita machte sich nichts daraus, wurde dann aber mit einem Schlag sehr nachdenklich. Ich fragte sie, was sie denn nun auf einmal hätte und ihre offene Antwort traf mich wie ein Blitz: „Mein Mann hat nicht ALLES" Ich wusste nicht ob jetzt ...
    meinerseits ein Lacher angebracht war. Ich entschied mich dagegen und fragte einfühlsam wie möglich ob sie denn darüber reden wollte. „Lieber Mike, nichts lieber als das. Ich brauche wirklich jemanden zum Reden. Am liebsten einen Freund, mit dem ich all dies offen besprechen kann. Der mir aus der Sicht eines Mannes erklären kann, was ich denn in meiner Ehe falsch gemacht habe. Mit meinen Freundinnen habe ich dies bereits versucht, aber alle meinten ich hätte doch einen super Ehemann. Einer der mir alles KAUFT, was das Herz begehrt". Und sie fügte hinzu: „Als ob das was ein Herz begehrt käuflich wäre?" Sie hatte nun wieder Tränen in den Augen, aber diesmal nicht wegen Heiterkeit und Lachen, sondern vielmehr fühlte ich, dass sich unter der inzwischen selbstsicheren Fassade eine umso mehr unsichere Frau befand. Ich nahm Ritas Hand und sah ihr in ihre Augen (verdammt, wenn sie nur nicht so schön gewesen wären). „Du hast doch einen Freund und den bereits seit 30 Jahren. Auch wenn ich 12 Jahre jünger bin als du, denke ich doch mal, dass ich Manns genug bin, dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen". Rita musste nun wieder schmunzeln und diesmal sah sie mir tief in meine Augen (die bei weitem nicht so schön sind wie ihre). „Lieber Mike, ich weiß das doch aber du wohnst so weit weg und so etwas lässt sich nicht am Telefon besprechen. Wenn du hier in unserer Stadt wohnen würdest, würde ich dir sicherlich mit meinen Problemen irgendwann auf die Nerven gehen. Dessen kannst du dir sicher sein". ...