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Und dieses weiße, grobmaschige Wollkleid war so scharf
Datum: 26.06.2018, Kategorien: 1 auf 1,
Sie wollen, ich bin ein Arsch- und Nasenmensch. Was ich damit sagen will? Gescheite Forscher haben irgendwann herausgefunden, dass ein Mann bei einer Frau zu allererst nach ihren Brüsten schielt. Mich haben sie damals nicht befragt. Ich war ein Flaschenkind und bin es bis heute geblieben. Die Titten interessieren mich bei einer Frau nicht mehr als ihre Fußnägel. Ebenso wenig, ob sie Krampfadern hat oder wie ihr Bauchnabel aussieht oder ob ihre Plauze über den Hosenbund hängt. Mich interessiert als Erstes die Nase. Sie darf nicht zu klein sein und vor allem nicht stumpf. Es muss eine kräftige Nase sein, sonst hat sie schon verloren, dazu ein markantes vorstehendes Kinn, und nach Möglichkeit eine sehnsüchtiger Zug um die fleischigen Lippen. Wenn sie dann aber auch noch einen kleinen aber runden Hintern hat, der sich nach hinten herauswölbt, dann ist es um mich geschehen. Zehn Pferde müssen mich dann festhalten, damit ich nicht hineinbeiße. Ihre Nase konnte ich nicht sehn, da sie mit dem Rücken zu mir stand. Aber diesen Arsch hätte ich mit allen fünf Sinnen vernaschen wollen. Und dann wuchsen ihr auch noch auf den Schulterblättern klitzekleine feine Schweißtröpfchen. Mir war schon ganz schwindlig, da ging die Tür endlich zu. Aber was geschah? In der Sekunde, bevor die beiden Flügel der U-Bahntür klackend aneinanderschlugen, wälzte sich noch wie eine Lawine ein Zwei-Zentner-Koloss in den Wagen. Es entstand einiger Aufruhr, die dicht an dicht stehenden Fahrgäste gerieten aus dem ...