1. Die Goa-Party


    Datum: 19.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ernsthaft drücken musste, jedoch das ein oder andere mal die Befürchtung hatte, von einem der Leute angesprungen zu werden. Das war hier schon alles sehr... alternativ mochte wohl das richtige Wort sein. Ewa fand es Klasse, obwohl sie selbst keine harten Drogen konsumierte, aber für mich waren jene LSD und weiß der Geier was Konsumenten Wesen aus einer anderen Welt, aber erstaunlich umgängliche Wesen.Wir suchten uns eien Weg über das matschige Gelände an den nächsten Bierstand, an dem auch eine Pilzsuppe angeboten wurde, die wir jedoch beide lieber mieden. Ich spendierte mir und Ewa ein Bier, auch wenn sie erst darauf bestand, selbst bezahlen zu wollen, doch ich beharrte darauf. "Danke.", sagte sie lächelnd und nahm einen Schluck aus dem Plastikbecher. Mir flatterte jedesmal das Herz, wenn sie mich so anlächelte. Sie hatte eine sehr warme, freundliche und gesellige, manchmal sogar etwas prollige Art, war aber gleichzeitig unglaublich sexy, selbst wenn sie einen Rollkragenpulli getragen hätte. "Es wird langsam dunkel. Zeit zum Essen? Mir knurrt langsam echt der Magen.", fragte sie. "Ich wäre dafür, geh doch schonmal ans Feuer, ich hol nur eben die Würste." Ewa ging zur Feuerstelle, an der sich die Bewohner unserer Zeltreihe bereits um ein großes Feuer versammelt hatten und ich eilte schnell ans Zelt, um Würstchen, Pappteller und Brot zu holen. Als ich Ewa zum Feuer gefolgt war, fand ich sie mit irgendeinem braun gebrannten Sunnyboy vor. Er saß neben ihr auf dem Baumstamm, ...
    der provisorisch als Bank diente, und quatschte sie auf eine eindeutige Art ud Weise an. Und an ihrem Lachen bemerkte ich, das er ihr Interesse gewohnen hatte, zudem er so ziemlich ihr Typ war. "Da ist er ja! Hey Basti, komm setz dich zu uns!" Ewa winkte mich zu sich. Ich versuchte nach Kräften meinen Henkersblick zu unterdrücken. "Das hier ist Leon.", sagte sie und zeigte auf das Brathähnchen neben sich. "Hey.", sagte er und gab mir lächelnd die Hand. Ich hätte den Typen am liebsten aufs Feuer geworfen, seine ganze Art war mir unsympathisch, nicht zuletzt, weil er sich in dem kurzen Moment, wo ich diese 99 Cent Würstchen geholt hatte, an MEIN Mädchen rangemacht hatte. "Ja, freut mich. Basti mein Name.", heuchelte ich. Natürlich hatte er es verstanden und das sollte er auch. Ich setzte mich neben sie, sodass Ewa zwischen mir und dem Typen saß, mit dem sie unaufhörlich schnatterte. Sie hatten ein großes gemeinsames Thema: Musik. Ich mochte diese alternative Techno Musik nicht wirklich, mir war Rock und Hip Hop lieber. So verbrachte ich nun die nächsten zwei Stunden mit Ewa und dem... nennen wir ihn Arschloch, am Feuer. Wir hatten unsere Würste gegessen, Ewa hatte ihre mit dem Typen geteilt und ich bemerkte, das seine Hand immer mal wieder auf ihrem Knie lag, sie die Griffel jedoch immer wieder unaufmerksam weg schob. Ich kochte innerlich vor Wut, war ich doch mehr der schüchterne und introvertierte Typ, ganz anders als dieser Leon. Um mich abzulenken fing ich ein Gespräch mit ...
«1234...»