1. Die Goa-Party


    Datum: 19.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Der erste Tag des Festivals neigte sich dem ende zu. Ich stand mit Ewa vor der Bühne irgendeiner Goa-Psychodelic-was-weiß-ich-was Band, eingekeilt zwischen eindeutig partywütigen Menschen, die anhand ihres wilden Tanzstils mehr eingenommen hatten als nur Alkohol, von dem es hier jedoch reichlich gab. Nicht, das ich ein Miesmacher war, aber eigentlich waren derartige Festivals nichts für mich, ich heuchelte eher gute Miene zum bösen Spiel. Ewa war meine beste Freundin, wohl schon seit der sechsten Klasse, als sie damals sitzengeblieben und in meinen Jahrgang kam. Ich glaube, ich hatte mich im ersten Moment in sie verguckt, wir verstanden uns gut und wurden Freunde, obwohl ich schon immer mehr wollte. Schwer zu erklären, aber ich brachte es nie raus. Auch wenn wir beide in der zwischenzeit Beziehungen hatten, wobei ich jeden ihrer Freunde neidisch und mit einigem Argwohn betrachtete. Sie war heiß umschwärmt, hatte eine schlanke Figur, dunkle Haare, braune Augen und einen wirklich enormen Busen, der selbstverständlich schon immer die Aufmerksamkeit der Männer erregte, von denen Ewa stets an die ätzensten Exemplare geriet. Immer war ich für sie da, wenn ihre Macker sie schlecht behandelt hatten und immer war ich nur ein Freund für sie, bis ich nun, wo wir beide Anfang zwanzig waren und sie seit rund einem Monat mit ihrem letzten Typen auseinader war, den Entschluss gefasst hatte, den großen Schritt aus der Friendzone zu wagen und ihr zu sagen, das ich tatsächlich mehr als ...
    eine Freundschaft will. Ich organisierte für einiges Geld die Karten zu einem größeren Festival, von dem sie mir schon seit Jahren vorschwärmte, nahm mir ein paar freie Tage und fuhr mit ihr hin, nur wir beide. Und da standen wir nun, eingekeilt zwischen verschwitzten Typen, die mehr oder weniger, soweit es ihnen in ihrem Zustand möglich war, geile Blicke auf meine Angebetete warfen oder gleich versuchten, sie beim tazen anzubaggern. Ewa blockte jedoch jeden von ihnen gelassen ab, tanzte weiter und warf mir hin und wieder ein freundliches Lächeln zu, nahm mich in den Arm und tanzte mich an oder gab mir einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Immer soweit, das es in der -wie ich gerne sagte- Friendzone blieb, bei den anderen Männern aber das Zeichen beziehungsweise das Gefühl setzte, das sie an ihnen kein Interesse hatte. Und es war nicht so, as ich es nicht genoss, eine so schöne Frau im Arm zu haben. "Kommst du mit? Ich zieh mir was dickeres an, es wird langsam echt kalt.", sagte sie und rieb sich wärmend die nackten Schultern. Kein Wunder, das ihr kalt war, zu ihren zerrissenen Jeans trug sie nicht mehr als ein schwarzes Spaghettitop, welches ihre Brüste und ihren schlanken Bauch auf eine Art prästentierte, das mir das Wasser im Mund zusammenlief. "Natürlich, sofern wir aus der Menge hier rauskommen." Sie lachte und nahm mich an der Hand: "Folg mir einfach!" Zielsicher steuerte sie uns durch die Menge an verschwitzen Leibern, die nicht so eng zusammenstanden, das man ...
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