1. Der Hengst stößt zu 02


    Datum: 15.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    innerhalb kurzer Zeit so spät noch schwanger geworden sind, beneide. Das grenzt ja bei den meisten an ein richtiges Wunder. Ich versteh das nicht. Das versteht niemand. Dabei bin ich doch auch so gläubig und gehe immer in jede Kirche und zur Andacht. Es hilft aber nichts ...!" So naiv war die Beate natürlich nicht, dass sie bei diesen Frauen an ein Wunder geglaubt hätte. Diesen Vorspann, eine typisch altbayerische Gesprächsvariante, brauchte sie jetzt als Einstieg für ihre eigentlichen Absichten. Sie hatte natürlich noch vielfältige ‚alte Kontakte', kam oft in das Dorf und war recht gut informiert, weil sie auch die ‚Kommunikation', das ‚Ratschen', besonders gerne pflegte. Die Rosi hörte die Nachtigall schon trapsen und wusste sofort, um was es der Beate tatsächlich ging. Scheinheilig fragte sie lachend „Möchtest denn auch so ein Wunder erleben? Der Segen alleine bringst ja noch nicht, gell, das weißt ja, Beate? Also bei der Anni und der Stina weiß ich nichts von einer Wallfahrt. Und ich hab das ja auch nicht gemacht, und krieg meine Kinder." Die Beate nickte und meinte „Ja, freilich, unbedingt möchte ich so ein Wunder erleben. Wenn ich nur wüsste, wie das geht, so ein Wunder, wie man das anstellen muss, dass es in mir passiert, verstehst. Da müsste ja zuerst ordentlich was rein, damit dann nach neun Monaten so ein kleiner Schreihals herauskommt. Ein Mal Segnung langt da sowieso nicht. Da müsste ja mein Schoß immer wieder gesegnet werden. Und einen solchen hab ich nicht, so ...
    einen begabten Segner. Und ich weiß auch keinen, der da was hineintun könnte, damit bald so ein kleiner, süßer Zwerg herauskommen tät. Das kann nicht jeder. Da brauchats Übung, Können und den Richtigen, der einen großen Weihwasserpinsel hat und viel verspritzen, ähhh, ich meine mich ein paar Mal segnen kann. Alles täte ich machen. Logisch, für so ein schönes Wunder, so eine Segnung, muss man natürlich auch ein bisschen was tun. Nur, so einen besonderen Segen kann man sich halt nirgends kaufen. Dabei wäre genau der ideale Pinsel manchmal doch so nahe und es wäre so leicht. Dein Holger ist aber ein hübscher Kerl. So groß und stark ist er. Alle Frauen finden ihn ja so sympathisch. Jaaa, und so groß und stark ist er. Das hast aber großes Glück gehabt. Mein Seppi ist ja leide nur so ein kleines Krisperl. Aber er ist ja auch ganz lieb. Weißt, Rosi, das mit dem Segnen und dem Pinsel. Und schnell ging da ja auch, ganz schnell, und alles wäre gleich paletti mit dem Wunder ...!" Die Rosi wurde jetzt etwas konkreter. Sie musste dem Holger, der schon wieder auf der Decke lag, jetzt sein Weißbier bringen, das er nach der Arbeit in der Umkleidekabine und den Schwimmrunden jetzt brauchte. Schelmisch lächelnd sagte sie „Beate, das ist ja vielleicht doch nicht ganz so schwierig, da eine Lösung zu finden. Ich sehe schon eine. Und wenn ich jetzt sogar jemand wüsste, der dich richtig schön ein paar Mal sauber segnen könnte, wäre das dann was für dich und deinen Alten, den Sepp? Der muss ja auch ...
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