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Marias Geschichte
Datum: 15.06.2018, Kategorien: BDSM,
hatte, wegschneiden. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie das vonstatten gehen sollte. Hier gab es nur diese Tisch und keinerlei medizinisches Gerät. Keine Lampen, keine Chromstahlmöbel wie in jedem Operationssaal. Hier konnte man Tee trinken und es gemütlich haben, aber keine Operationen an Geschlechtsteilen vornehmen. Hier konnte man niemanden in seine Teile zerlegen. Mit einer Kopfbewegung wiesen einige mich zum Tisch hin. Ich ging hin. Was konnte mir dieser Tisch schon anhaben. Es war ja nur ein niedriger Tisch wie er in jeder guten Stube stand. Etwas grösser vielleicht. Aus schönem dunklen Holz mit geschnitzten Beinen und Intarsien, wie sie in Ägypten überall verkauft wurden. Auch das Schächtelchen, das drauf stand, sah nicht gefährlich aus. Eine dieser Schatullen, die Touristen hier kauften und als typisch ägyptisch auf ihr Kamin stellten. Eine dieser Schatullen, die auf Nachttischen standen, gefüllt mit Taschentüchern, Kondomen oder Pillen. Etwas, das nach aussen hin schön aussah und im Innern etwas Banales enthielt. Davon konnte doch keine Gefahr ausgehen, also ging ich zum Tisch. Eine Cousine kam zu mir und flüsterte mir zu: «Tapfer sein, das tut jetzt weh», und ging weiter. Ich wusste nicht was tun, dann kam die Tante wieder zu mir und wies mich an, mich auf den Tisch zu legen. Ich setzte mich hin und schaute sie an. Sie drückte mich mit der Hand leicht hinunter. So lag ich rücklings auf einem Tisch und rundum sassen Frauen und vergnügten sich. Sie zischte mir ...