1. Das Praktikum 03: Erforscht


    Datum: 09.06.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Christina, „musst du sie so oft anrufen?" „Nein, ich meine nur so. Die paar wenigen Male, die ich sie erreichen musste, war sie immer gleich an ihrem Handy. Kannst du das bitte für mich übernehmen, Christina?" „Ja, mache ich, mein Lieber. Das Mittagessen sage ich ihr aber nicht ab, dazu ist es jetzt zu spät. Geh und mach dich bereit, ich schaukle das schon." Peter eilte in sein Zimmer, zog sich um und verabschiedete sich mit einem flüchtigen Kuss. Er sagte noch: „Die andern Kollegen sind schon gefahren. Ich nehme unseren Wagen. Etwa um sechs Uhr bin ich zurück. Tschüss!" Gegen Mittag läutete es an der Tür. Es war Fabienne. Christina bat sie herein und erklärte ihr, dass ihr Mann nicht da sei, sie solle aber trotzdem zum Mittagessen da bleiben. Kai kam aus seinem Zimmer und begrüsste sie. Als sich alle um den Esstisch versammelt hatten, erklärte ihm Fabienne, dass ihr Labortag abgesagt sei. Kai meinte: „Aber du hast mir gesagt, du seist schon oft im Labor gewesen." „Ja." „Dann weisst du doch bestimmt, wie man alles vorbereitet." „Na klar." Kai wandte sich an Christina: „Fabienne könnte doch trotzdem ihre Bilder vergrössern, wenn sie alles schon kennt." Christina überlegte. „Mir soll's recht sein. Wenn Sie auch wissen, Fabienne, wie man das Labor danach wieder aufräumt..." „Aber sicher, Frau Schmid!... Das wäre toll, Kai. So könntest du einmal sehen, wie man Vergrösserungen macht." Kai seufzte unwillig auf: „So ein Mist, ich hätte mich wirklich gefreut, aber heute Nachmittag ...
    muss ich in die Stadt." „Werden Sie sich nicht einsam fühlen, so alleine im Labor"? fragte Christina. „I wo." „Also gut, so soll das Labor am Nachmittag Ihnen gehören." Fabienne strahlte und bedankte sich. Nach dem Mittagessen meinte sie, Kai solle unbedingt die Bilder sehen, die sie Christina kürzlich gezeigt hatte. Sie nahm die Bildermappe und verschwand mit ihm in seinem Zimmer. Christina hatte keine Zeit für ein Nickerchen und besorgte die Wäsche. Als sie den Wäschekorb durch den Korridor trug, hörte sie die beiden in Kais Zimmer sprechen und kichern. Bald kamen sie wieder heraus. Kai verabschiedete sich und verliess das Haus. Christina schloss das Labor auf und fragte: „Brauchen Sie etwas, Fabienne?" „Im Moment nicht. Wenn Sie mir aber erlauben, in der Küche Wasser zu holen." Christina legte die Hand auf ihre Schulter und lächelte. „Kein Problem. Bewegen Sie sich wie bei Ihnen zu Hause. Wenn Sie etwas brauchen, rufen Sie mich. Ich komme mal vorbeischauen, wie weit Sie gekommen sind." Fast war es Christina, als hätte Fabienne vor ihr einen Knicks gemacht, bevor sie im Labor verschwand. Die unverfrorene Unschuld dieses Mädchens faszinierte sie. Sie nahm den Wäschekorb vom Boden und verschwand kopfschüttelnd im Bügelzimmer. Irgendwie mochte sie dieses Luder. Um halb vier ging sie ins Labor. Sie schob den Vorhang der Lichtschleuse beiseite. Fabienne war gerade daran, in einem Stapel fertiger Bilder zu blättern. Sie sah Christina und legte die Fotos mit der Oberseite nach unten ...
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