1. Klassentreffen Teil 9.1


    Datum: 03.06.2018, Kategorien: Transen,

    Der neue Morgen begann viel versprechend. Die Sonne schien es war kein Wölkchen am Himmel. Ich stand auf und bereitete mir ein Frühstück. Dann ging ich in das Bad wusch mich ab, putzte mir die Zähne und reinigte wie üblich meinen Darm, diese Prozedur machte ich seit einem Jahr jeden Morgen, da ich mich sauberer und wohler fühlte. Anschließend schaute ich mit einem Spiegel nach, ob meine Wunde richtig verheilt sei. Ich konnte nichts mehr sehen. Zum Schluss schminkte ich mich dezent und ging in das Schlafzimmer um mich Anzuziehen und um zu Packen. Ich wählte meine Kleidung für die zwei Tage mit bedacht. Einen weißen Spitzenslip, die Korsage mit Strapsen und fleischfarbene Strümpfe. Darüber zog ich ein geblümtes Sommerkleid an. In Reisetasche packte ich eine schwarze Hose das passende Sakko, ein weißes Hemd, einen Binder, Jeans, einen Rock, Unterwäsche, ein Hemd, eine Bluse, T-Shits, Strumpfhosen Schuhe und meine Schminktasche. Ich hatte beschlossen Henry als Yvonne zu überraschen. Schade, dass ich schon am Donnerstag wieder abreisen musste, dachte ich. Ich musste am Donnerstag gegen Mittag wieder in Regensburg sein, da Heinz und Gabi gegen Abend bei mir sein wollten. Kaum war ich fertig klingelte es an meiner Wohnungstür. Wer mag den das sein? fragte ich mich. Leise jedes Geräusch vermeidend, schlich ich mich zur Tür und schaute durch den Spion. Es war mein Nachbar. Mir stockte der Atem. Was will der den hier. Wieder klingelte er. „Jochen mach bitte auf. Ich habe mich ...
    ausgesperrt. Du hast doch den Ersatzschlüssel von mir, kannst du ihn mir geben?“. Ich schlich schnell in das Wohnzimmer zurück und rief: „einen Moment bitte, ich bin im Bad“. Schnell verschwand ich im Bad, zog mich aus und schlüpfte in den Bademantel. Barfuß ging ich dann zur Tür und öffnete. „Gut das du zu Hause bist. Ich habe mich ausgesperrt. Kann ich meine Ersatzschüssel haben. Ich bringe ihn gleich wieder“ sagte er. „Komm rein, ich gebe ihn dir“. Plötzlich bemerkte ich wie er mich anstarrte. „Was ist den los, wieso starrst du mich so an“. „Du bist geschminkt. Im ersten Moment, dachte ich, ich stehe deiner Schwester gegenüber“. Mein Nachbar Armin hatte mich vor einiger Zeit mit Sandra und Cornelia, als die beiden mich Abholten als Yvonne und später, des Öfteren gesehen. Sandra hat ihm damals beim ersten Zusammentreffen gesagt, als er uns fragte, wo wir hin wollten und wer wir seien, das ich meine Schwester sei. Er hatte sich mit dieser Antwort zufrieden gegeben. Später haben wir uns Öfter im Hausflur oder in vor dem Haus getroffen, wenn ich als Yvonne ausging, wobei er immer versuchte mit mir zu flirten. Mir kam es manchmal so vor, als ob er immer Gewartet hätte um Yvonne zu begegnen. Als ich ihn einmal als Jochen in einer Kneipe traf unterhielten wir uns sehr angeregt und er schwärmte mir immer von Yvonne vor und fragte wann sie wieder zu Besuch käme. Ich gab ihm jedes Mal ausweichende Antworten. So haben wir uns Angefreundet wobei es dazu kam, dass wir uns duzten. „Kannst du mir ...
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