1. René und Renée


    Datum: 02.06.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    erwiderte seinen Kuss ohne Zurückhaltung. Er löste sich kurz von ihr und flüsterte: „Ich kann es kaum erwarten, Dich wiederzusehen!" Das klang wie Musik in ihren Ohren. Sie genoss es, dass er ihren Rücken von oben herunter streichelte, und sie auf ihre Ohrläppchen küsste, wobei seine Hand über ihr Hinterteil auf ihre seidenbestrumpften Oberschenkel glitt. So hatte sie es gerne. Er glaubte wohl zu wissen, dass sie weitere handfeste Aktionen genießen würde und kündigte das an. Aber er täuschte sich, denn damit schockte er sie wieder: „Heute Abend werde ich Dich über's Knie legen, Deinen Rock hoch schieben und dann wird meine Hand über Deine Strumpfhose erst streicheln und dann auf Deine hübschen Rundungen klatschen!" Das war nun unerwartet, bei diesem Gedanken sich ihm heute Abend schon so weit auszuliefern, zweifelte sie plötzlich an der Weisheit ihrer gesamten Vorgehensweise. Er erkannte wohl ihren Schreck, sah wohl auch ihr ambivalentes Erröten. Vielleicht ließ er ihr deshalb kalkuliert eine Wahl: „Ich werde einfach annehmen, dass Du damit einverstanden bist, wenn Du Deine Kleidung bis 18:00 nicht wechselst." Er nahm ihre Erleichterung wahr und setzte beobachtend hinzu: „Vielleicht sollte ich Dir auch noch in Singapur 'motivierenden' Klavierunterricht für 14 Tage vor und während Deiner Konferenz erteilen. Ich habe Kunden in der Gegend. Du wärest dann natürlich mein Gast für Flug und Hotel." Damit verschwand er abrupt und ließ sie in einem Gefühlschaos zurück. Die ...
    Fortsetzung Als er gegangen war, atmete sie erst einmal tief durch und ermahnte sich zur Selbstkontrolle. Was wollte sie eigentlich? Zunächst einmal gestand sie sich ein, dass dieser Mann ihr attraktiv erschien und ihr durchaus als Liebhaber recht wäre, denn sie hatte jetzt schon viel zu lange auf männliche Gesellschaft verzichtet. Zweitens war seine Andeutung, sie vielleicht noch vor der Konferenz kostenfrei nach Singapur mitzunehmen, natürlich in ihrer aktuellen Lage mehr als willkommen. Damit könnten sich ihre Karrierechancen dramatisch verbessern, wenn sie bereits vor den anderen vor Ort war. Sie brauchte nur daran zu denken, dass sie den Veranstaltungsleiter bereits vor der Konferenz kennenlernen könnte. Von den Vorteilen aus gesehen, war es überhaupt keine Frage, aber die Nachteile eines Liebhabers mit eigenartigen Vorlieben waren nicht zu übersehen. Andererseits wollte sie ihn ja nicht heiraten, sondern das war ja praktisch ein Abenteuer vor ihrem bevorstehenden Studienabschluß. Und wer weiß wohin sie der erste Job bringen würde. Also gut, was wäre dann das richtige Vorgehen, um sich René sicher als Liebhaber zu angeln? Dieses zu bewerkstelligen war wichtig, sonst würde er ihr wie bei der ersten Klavierstunde wieder sehr schnell entgleiten können durch ähnlich unglückliche Umstände. Diesen Gedanken brauchte sie nicht zur Seite zu schieben, denn intuitiv fühlte sie, dass sie ihn gewinnen würde, wenn sie sich heute Abend seiner Kontrolle auslieferte. Daraufhin blitzte in ihr die ...
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