1. Es schlieen sich die Kreise --


    Datum: 25.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ehe ganz bestimmt nicht zerbrochen. Unsere Mama -- eine wunderbare Frau, jetzt ist sie leider schon sechs Jahre tot -- hat mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit einmal gesagt, unser Papa sei auch fremdgegangen, habe immer mal wieder eine Freundin gehabt und kenne alle besseren Puffs der Stadt -- aber wir Kinder haben davon absolut nicht gemerkt, sondern Papa war ein wunderbarer Familienvater -- das schließt einander also nicht aus -- aber mein Ex --" "Wenn du nicht darüber reden willst --" "Aber ich will mit dir darüber reden, schließlich hast du mir angeboten, mich anzuhören, es ist gut, wenn das mal rauskommt." "Da hast du völlig recht", sagte ich und umarmte Conny innig, und der Rest des Gespräches beziehungsweise von Connys Erzählung fand in dieser Umarmung statt. So sahen wir uns meist nicht direkt in die Augen, und Conny brauchte sich ihrer Tränen nicht zu schämen. Irgendwann einmal sah ich Waldemar und Werner in den Garten kommen, als sie aber sahen, wie wir in einem intimen Gespräch waren, zogen sie sich wieder ins Haus zurück. "Abgesehen, daß er immer wieder auf mein Nicht-mehr-so-Schlank-sein angespielt hat, hat er irgendwann angefangen, seine Freundinnen -- es waren wohl auch bezahlte Damen darunter -- in unsere Wohnung mitzunehmen und sie da zu vernaschen. Dazu muß ich sagen, daß wir seit der Geburt meiner älteren Tochter in getrennten Zimmern schlafen, da Bodo damals für seine Arbeit ungestörten Schlaf brauchte. Daß er Frauen mit in die Wohnung nahm, ging ...
    sicher schon länger, als ich ihn das erste Mal dabei erwischte. Er entschuldigte sich tausendmal, er brauche manchmal auch schlankere Frauen, und das in der Wohnung, das komme nicht wieder vor. Daran hielt er sich wohl einige Monate, tat sich dann aber nur noch wenig Zwang an, und öfter, wenn ich von der Arbeit kam, hörte ich aus seinem Zimmer die entsprechenden Geräusche. Daß er sich Frauen für die Nacht holte, das tat er damals noch nicht, auch ließ er seine Tussis damals noch nicht unser Badezimmer benutzen, sondern schickte sie ungewaschen weg." "Und wie haben das deine Töchter erlebt?" "Das wollte ich gerade erzählen. Meine jüngere Tochter war damals schon sieben oder acht und hatte wohl aus meinen Aufklärungsgesprächen und aus der Schule schon so manches über Sex und Freundinnen und Fremdgehen und andere solche Sachen gehört. Kurzum, meine Töchter sahen das ganz cool, ,Unser Papa hat fremde Weiber`, so war es eben bei uns, und sie hielten immer zu mir, weniger mit Worten als in ihrem Benehmen. Wenn es einer von uns drei ,Frauen` mal nicht so gut ging oder ich auch mal geweint habe, schlief eine oder schliefen sogar beide bei mir im Bett. -- Einmal -- das lief schon einige Jahre so -- traf ich ihn mit seiner Dame auf dem Flur, als er sie wegschickte -- solche Treffen hat er soweit wie irgend möglich vermieden -- der Dame sah man irgendwie an, daß sie aus dem Gewerbe kam, und ich konnte nicht an mich halten und fuhr Bodo an: ,Was fällt dir ein, deine Huren hierherzubringen?` ...
«12...141516...42»