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Das Mädchen an der Kasse
Datum: 09.11.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,
wurde, müsste dort einer sein. Es würde mich wundern, wenn Heiner von diesem Schlüssel wüsste. Hier, nimm das Geld, ruf dir ein Taxi, keine Wiederrede. Schnapp ihn dir." Draußen war es immer noch sommerlich warm, die Sonne war bereits untergegangen, die Uhr zeigte nach 12:00 nachts. Woher ein Taxi nehmen? Ich ging die 300m bis zum Bahnhof. Mit viel Glück würde ich da noch eins antreffen. Ich hatte Glück, das letzte wollte grade ohne Fahrgast los, da der letzte Zug gerade abgefahren war, und so konnte ich diese Fahrt ergattern. Nach ca. 20min Fahrt waren wir kurz vor seinem Haus angelangt. Ich wurde immer nervöser, hoffentlich war er da. Voller Angst drückte ich die Fingernägel ins Polster. Heiner besaß ein schönes Reihenendhaus mit größerem Garten, Doppelgarage und im Keller die ungenutzte Einliegerwohnung. Der Vorgarten war verwildert, die Büsche mussten wieder geschnitten werden, er war aber nicht ungepflegt. Man sah, dass er halt andere Prioritäten setzte als die Gartenarbeit. Und da war er, der Briefkasten. Mit viel Mühe löste ich die verrosteten Flügelschrauben des Namenschildes, entfernte das morsche Brett und Oma hatte recht. In einem eingeschweißten Tütchen lag ein Schlüssel. Ich flehte nur gedanklich. -Bitte lieber Gott, bitte lass ihn passen.- Ja, er passte. Leise schloss ich die Tür auf und betrat sein Haus. Aus dem Wohnzimmer hörte ich seine weinende Stimme voller Verzweiflung. „Oh Lisa, was kann ich dafür, dass ich dich so liebe? Ich hab dich doch so lieb. Und ...