1. Verena Teil 03


    Datum: 20.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Seit einigen Wochen sammelte Verena ihre Erfahrungen mit ihren Kollegen. Sie war immer noch überrascht von den verschiedenen Praktiken, denen sie begegnete. Allerdings hatte sie keine Hemmungen mehr. Sie ließ es geschehen und genoß, auch wenn sie mit manchem immer noch fremdelte. Von Herrn Schunzke hatte sie allerdings seit ihrem ersten Erlebnis im Chefzimmer nichts mehr gesehen und gehört. Ihr war lediglich zu Ohren gekommen, daß er auf Montage wäre. Die Firma vertrieb schließlich nicht nur Küchen- und Restaurantmode, sondern auch Küchen für den privaten Haushalt und gelegentlich erwischte sie auch Großaufträge. Dann mußte Herr Schunzke nicht nur die Subunternehmer kontrollieren und die Endabnahme machen, sondern längere Zeit direkt vor Ort bleiben. Donnerstag war es dann soweit. Nicht, daß sie es herbeigesehnt hätte, aber er war der einzige, den sie noch nicht persönlich kannte. Ihr Telefon summte und im Display stand 'Schunzke -- intern'. Sie nahm ab und meldete sich. „Tach, Vera. Ich bin's, der Schunzke. Hab grad mit dem Chef gesprochen. Er hat mir gesagt, daß sie heute nachmittag frei wären. Wie wäre es? Kommen sie rum und kneten mich bisl durch?" „Naja, wann dachten sie denn? Ich habe noch ein wenig Korrespondenz zu erledigen." „Ich hatte so an 15 Uhr gedacht. Ist es ihnen übrigens recht, wenn ich sie Vera nenne? Mich können sie Lars rufen, wenn's recht ist. Und können wir auf 'Du' umsteigen?. Ich bin's leger gewohnt von den Baustellen." „Ja...... äääähh..... ist ...
    ok.... Lars. Also mit der Vera und dem 'Du'. Und 15 Uhr müßte ich schaffen. Bis nachher dann." „Ja, fein. Ich freue mich. Bis später." Es klickte in der Leitung und Verena schaute den Hörer fragend an. Sie wußte nicht was sie davon halten sollte. Jedenfalls klang der Kerl ganz nett und locker. Sie erledigte ihre alltägliche Arbeit und stand kurz vor 15 Uhr vor seiner Bürotür. Zaghaft klopfte sie und öffnete die Tür. Lars war nicht zu sehen und so trat sie erstmal ein und verschaffte sich einen Überblick über sein Büro. Es war recht groß und konventionell eingerichtet. Durch ein großes Fenster flutete das Sonnenlicht. Das einzig aus dem Rahmen fallende war die, bequem aussehende, Massagebank rechts von ihr und das an der Wand angebrachte Regal mit einer großen Auswahl an Massageölen. Links befand sich eine Tür, durch die sich gerade ein Mann schob. Herr Schunzke, dachte Verena und hielt den Atem an, denn er war nicht irgendein Mann. Er war der Mann schlechthin. Sowas hatte sie bisher nur im Film gesehen. Er füllte den Türrahmen sowohl in der Höhe als auch in der Breite komplett aus. '1 Meter 98 im Quadrat' dachte sie im Stillen und dann grinste sie unwillkürlich. 'Ritter-Sport-Mann, praktisch, quadratisch, gut'. Obwohl, ob er gut war wußte sie noch nicht. Jetzt bemerkte er sie auch und ließ seine Blicke über sie streifen und als er ihr Grinsen sah, grinste er zurück. „Ich weiß, was du grad denkst. Ritter-Sport-Mann, praktisch, quadratisch und so weiter" Sie mußten beide lachen und ...
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