1. Eine neue Love-Story? Teil 1


    Datum: 11.05.2018, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    &#034Achso, natürlich, entschuldige bitte. Ich heiße Oliver. Freut mich sehr dich kennenlernen zu dürfen!&#034 &#034Hallo, Oliver, ich freue mich auch sehr.&#034 Schweigen breitete sich aus. Allerdings kein peinliches Schweigen. Es war eigenartig, normalerweise empfinde ich immer Unbehagen bei solcher Stille, aber nicht mit ihr. Ich genoss ihre Anwesenheit und ihre vermeintliche Nähe auch ohne Gespräch. Ihre bloße Anwesenheit machte mich glücklicher als alles andere bisher. Sie brach das Schweigen und wir lernten uns näher kennen. Sie war 19 Jahre und gerade im letzten Jahr auf dem Gymnasium, daher auch auf der Suche nach Unis. Ich berichtete ihr von meinen Uni-Erfahrungen und gab ein paar nützliche Tipps, für das Studentenleben. Die Tatsache, dass ich die Uni schon abgeschlossen hatte und 6 Jahre älter war schien sie überhaupt nicht zu stören. Ich merkte wie sie sich näher an mich schmiegte und leicht zitterte, da wurde mir erst bewusst, dass wir nun schon seit 2 Stunden draußen im Schnee spazierten. Ich schlug vor den Rückweg anzutreten und sie stimmte mir eifrig zu. &#034Darf ich dich nach Hause begleiten?&#034, fragte ich sie. &#034Hm, theoretisch schon, aber meine Eltern haben Urlaub und sind beide daheim. Die sind tierisch nervig zusammen, daher bin ich auch raus für einen Spaziergang. Könnte ich nicht vielleicht noch ein bisschen mit zu dir, wenn es in Ordnung ist?&#034 Ich fiel aus allen Wolken. Es war eine Mischung aus Schock, Freude und Unsicherheit. Wie sollte ...
    ich das deuten, war sie leicht zu haben und ging einfach mit jedem mit, will sie nur Sex oder mich anderweitig ausnutzen? Ich verdrängte all diese hässlichen Gedanken und lud sie zu mir ein. Bei mir angekommen zeigte ich ihr die Küche und das Wohnzimmer, was abgesehen von meinem Schlafzimmer und dem Bad auch schon die ganze Wohnung war. &#034Kann ich dir einen Kaffee oder eine heiße Schokolade machen?&#034 &#034Oh ja eine heiße Schokolade bitte, vielen Dank!&#034 Sie setzte sich auf die Couch und spielte ein wenig mit dem Hund der trotz des langen Spanziergangs noch nicht müde war. Dieses Vieh war einfach nicht kaputt zu kriegen. Ich bereitete ihr die heiße Schokolade und mir einen Kaffee zu. Ich stellte die Tassen auf dem Beistelltisch neben der Couch ab und setzte mich zu ihr. &#034Du, Oliver ...&#034 sagte sie ganz ernst. &#034Darf ich auch Olli sagen?&#034 ergänzte sie beiläufig in einem anderen Tonfall als wäre es nur ein kurzer Einschub. Ich nickte freundlich. &#034Sowas wie das hier, mit uns, ich mache sowas eigentlich nicht. Ich weiß, dass sagen immer alle die sowas machen, aber ich mache sowas wirklich nicht. Ich habe nur das Gefühl ... irgendwie fühle ich mich bei dir sehr wohl. Ich fühle mich geborgen und du kommst mir so vertraut vor. Ich glaube ich habe mich schon ein wenig in dich verknallt.&#034 Mit einem Mal löste sich die von mir unterdrückte und tief in meinem Inneren vergrabene Anspannung. Das unbehagliche Gefühl in meinem Hinterkopf verschwand und ich war ...