1. Pervese Wetten Teil 01


    Datum: 11.05.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Den Grund dafür erfuhr ich während der ersten Woche, als wir uns alle vorstellen mussten. Da sie mit Abstand die interessanteste Geschichte zu erzählten hatte, bekamen wir sie entsprechend oft zu hören und so kannte ich sie in nahezu allen Details. Ihr Vater war ein überzeugter Kommunist, der in der damaligen CSSR ein hoher politischer Beamter war. Mitte der 80er kam er nach Kuba, um beim Ausbau der Verwaltung zu helfen. Dort verliebte er sich in eine deutlich jüngere Einheimische, Milenas Mutter. Sie heirateten und zwei Jahre später wurde Milena geboren. Nach der Wende gingen sie zurück. Ausschlaggebend dafür war Milenas Mutter, die unbedingt nach Deutschland wollte. Deren Mutter, also Milenas Großmutter, hatte vor der Revolution bei einem ausgewanderten deutschen Industriellen als Hausmädchen gearbeitet. Es wohl ein sehr freundlicher Mann gewesen, der Milenas Mutter, damals noch ein Kind, wie seine eigenen behandelte. Allerdings wurde er nach der Revolution enteignet und ging zurück nach Deutschland und Milenas Mutter blieb nichts außer der Fähigkeit fließend Deutsch zu sprechen und der Sehnsucht nach diesem fernen Land, in dem alles ordentlich war und funktionierte. Leider war ihr es nie vergönnt, diese Sehnsucht zu erfüllen. Weg von der warmen Heimat starb sie, während sie auf die Möglichkeit wartete nach Deutschland kommen zu dürfen. Ihrer Tochter hatte sie diese Sehnsucht noch weitergegeben, doch auch Milena musste sich noch gedulden. Dies lag an ihrem Vater, den sie ...
    alt und von der Welt enttäuscht nicht auch noch aus der Heimat reißen wollte. Mit dem Wissen dieser Geschichte fiel es einem nicht schwer, ihre Eltern in ihr wiederzuerkennen. Von ihrer Mutter hatte sie eindeutig die typische Latina-Sanduhr-Figur geerbt, die sie mit viel Sport in eine begnadete Form gebracht hatte. Dazu kamen noch der dunkle Teint und die schwarzen Haare. Von ihrem Vater hatte sie dagegen das hübsche, aber auch markante Gesicht mit den typisch osteuropäischen Zügen und den hellen Augen und außerdem noch einen süßen tschechischen Akzent mitbekommen. Dazu war sie mit geschätzten 1,75 recht groß und obwohl sie fast immer Sneakers trug, musste im Zweifel eher ich ein wenig nach oben schauen als sie. Trotz dieser bewegten Geschichte war sie stets fröhlich und wusste dazu ganz genau, wie man Menschen für sich gewann. Selbst ich mochte sie trotz oben erwähnter Gründe und die Vorstellung, wie sie ihre vollen Lippen um meinen Schwanz schließen würde, ließ eben diesen gefährlich anschwellen. So beendete ich meine Dusche lieber. Zwar war kein anderer Mann mehr hier, doch ich war immer noch in der öffentlichen Umkleide eines Fitnessstudios und musste nicht zwingend hier mit einem Ständer überrascht werden. Mit diesen Gedanken verließ ich die Dusche und auf dem Weg zu den Spinden blieb mein Blick wie immer in dem wandgroßen Spiegel hängen, der den Gang zierte, so dass ich Milena erst bemerkte, als ich ihre Stimme hörte. „Da bist du ja endlich... Ich hab schon gedacht du ...
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